Peter V. Zima
Die Kritische Theorie zwischen Spätmoderne und Postmoderne: Nostalgie als Kritik
Peter V. Zima
Die Kritische Theorie zwischen Spätmoderne und Postmoderne: Nostalgie als Kritik
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Ausgehend von der Überlegung, dass die wichtigsten Vertreter der Kritischen Theorie (W. Benjamin, Th. W. Adorno, M. Horkheimer, H. Marcuse und J. Habermas) der sog. Frankfurter Schule im Bildungsbürgertum der liberalen Ära aufgewachsen sind, wird gezeigt, dass ihre Gesellschaftskritik von den Prämissen und Wertungen des liberalen Individualismus ausgeht. In diesem Kontext ist die Ambivalenz ihrer Kritik sowie Adornos und Horkheimers Satz aus der Dialektik der Aufklärung zu verstehen: "Nicht um der Konservierung der Vergangenheit, sondern um der Einlösung der vergangenen Hoffnungen ist es zu…mehr
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Ausgehend von der Überlegung, dass die wichtigsten Vertreter der Kritischen Theorie (W. Benjamin, Th. W. Adorno, M. Horkheimer, H. Marcuse und J. Habermas) der sog. Frankfurter Schule im Bildungsbürgertum der liberalen Ära aufgewachsen sind, wird gezeigt, dass ihre Gesellschaftskritik von den Prämissen und Wertungen des liberalen Individualismus ausgeht. In diesem Kontext ist die Ambivalenz ihrer Kritik sowie Adornos und Horkheimers Satz aus der Dialektik der Aufklärung zu verstehen: "Nicht um der Konservierung der Vergangenheit, sondern um der Einlösung der vergangenen Hoffnungen ist es zu tun." Der nostalgische Ton, der in diesem Satz anklingt, durchzieht nahezu alle Werke der Frankfurter Philosophen. Obwohl postmoderne Autoren wie Z. Bauman, J.-F. Lyotard, M. Maffesoli und J. Baudrillard in mancher Hinsicht an die Kritische Theorie anknüpfen, verabschieden sie die aus dem liberalen Individualismus stammenden Wertsetzungen.
Produktdetails
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- Verlag: Narr Dr. Gunter / Narr Francke Attempto
- Artikelnr. des Verlages: 1270-1
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 150mm
- ISBN-13: 9783381127016
- ISBN-10: 3381127012
- Artikelnr.: 71214076
- Verlag: Narr Dr. Gunter / Narr Francke Attempto
- Artikelnr. des Verlages: 1270-1
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 150mm
- ISBN-13: 9783381127016
- ISBN-10: 3381127012
- Artikelnr.: 71214076
Prof. emeritus Dr. Peter V. Zima lehrte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er ist seit 1998 korr. Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien, seit 2010 Mitglied der Academia Europaea in London und seit 2014 Honorarprofessor der East China Normal University in Schanghai.
Einleitung: Janushafte Kritik zwischen Fortschritt und Nostalgie 1
Standorte der Kritik 2 Fortschritt und Nostalgie in Philosophie und
Soziologie: "Die Furie des Verschwindens" 3 Die Kritische Theorie zwischen
Spätmoderne und Postmoderne I. Spätmoderne Fortschrittsskepsis als
Aufwertung der Vergangenheit: Kritische Theorie im soziologischen Kontext
(Tönnies, Simmel, Weber) 1 Der Verlust der Gemeinschaft bei Ferdinand
Tönnies 2 Das Individuum zwischen Befreiung und Zerfall: Georg Simmel und
die Kritische Theorie 3 Liberalismus, Rationalisierung und
Individualisierung: Max Weber und die Kritische Theorie 4 Fortschritt der
Zivilisation als "Rebarbarisierung": Von Alfred Weber zu Herbert Marcuse 5
Von der spätmodernen zur Postmodernen Problematik II. Von Walter Benjamin
zu Zygmunt Bauman und Guy Debord: Revolution zwischen spätmodernem
Rettungsversuch und postmoderner Verwerfung 1 Zwischen Fortschrittsskepsis
und revolutionärem Charisma: Von Walter Benjamin zu Max Weber 2 "Kultwert"
und "Ausstellungswert" I: Vom Bildungsbürgertum zum Proletariat (Benjamin
und Brecht) 3 "Kultwert" und "Ausstellungswert" II: Adornos Kritik als
Übergang zur Postmoderne 4 Die Vermarktung von Revolution und
"Ausstellungswert" in der Postmoderne: Von Benjamin zu Zygmunt Bauman und
Guy Debord 5 "Ohne Alternative": Baumans Kritik des Marxismus als Kritik
der Moderne III. Von Theodor W. Adorno zu Michel Foucault und Jean-Francois
Lyotard: Der Niedergang von individueller Subjektivität und Autonomie 1
Adornos ambivalente Einstellung zum liberalen Individualismus: Die
Schwächung des Subjekts 2 Naturbeherrschung und Selbstunterwerfung des
Subjekts: Von Adorno zu Foucault 3 Die Negativität der Kunst als Stärkung
und Negation des Subjekts: Valéry und Beckett 4 Das Erhabene als Negation
des Subjekts in der Postmoderne: Von Adorno zu Lyotard 5 Die Negation des
Subjekts als "Grab des Intellektuellen" IV. Von Max Horkheimer zu Gilles
Lipovetsky und Michel Maffesoli: Der Verlust der liberalen Individualität 1
Liberalismus und Individualismus: Nostalgie, Kritik und Tragik 2 Kritik des
Hegelianismus und Marxismus als Kritik der Immanenz 3 Fluchtpunkt
Schopenhauer 4 Die Metamorphose des Subjekts durch die Instrumentalisierung
der Vernunft 5 Übergang zur Postmoderne I: Gilles Lipovetskys "L'Ere du
vide" und die Instrumentalisierung des Körpers 6 Übergang zur Postmoderne
II: Michel Maffesolis Soziologie der "Stämme" oder die Verabschiedung der
individuellen Autonomie V. Von Herbert Marcuse zu Michel Maffesoli und Jean
Baudrillard: Der Verlust der individuellen Autonomie und der "zweiten
Dimension" 1 Marcuse und Maffesoli oder die Abkehr vom prometheischen
Prinzip: Dionysos und Eros, Orpheus und Narziss 2 Marcuses liberales Erbe:
Sein Festhalten an individueller Autonomie und Vernunft 3 Zwischen
marxistischer Immanenz und einer Flucht ins Ästhetische: Die Suche nach dem
verlorenen Subjekt 4 Gegen Eindimensionalität: Die Suche nach dem
"Wahrheitswert" 5 Baudrillards postmoderne Replik: Das Verschwinden des
Gebrauchswerts, der Politik und der Kunst 6 Verwindung? (Epilog) VI. Von
Jürgen Habermas zu Zygmunt Bauman und Jean-Francois Lyotard: Der Zerfall
von Homogenität und Konsens in der Postmoderne 1 Das
liberal-individualistische Erbe bei Habermas und der Übergang zur
Massengesellschaft 2 Das Postulat einer homogenen Lebenswelt als Erbe des
liberalen Individualismus 3 "Lebenswelt", "ideale Sprechsituation" und
"Diskurs" 4 Postmodernes Plädoyer für Vielfalt I: Zygmunt Bauman 5
Postmodernes Plädoyer für Vielfalt II: Jean-Fancois Lyotard 6 Von der
Postmoderne lernen: Dialogizität in der Heterogenität VII. Kritische
Theorie in der Postmoderne: Was ging verloren, was bleibt? (Au
Standorte der Kritik 2 Fortschritt und Nostalgie in Philosophie und
Soziologie: "Die Furie des Verschwindens" 3 Die Kritische Theorie zwischen
Spätmoderne und Postmoderne I. Spätmoderne Fortschrittsskepsis als
Aufwertung der Vergangenheit: Kritische Theorie im soziologischen Kontext
(Tönnies, Simmel, Weber) 1 Der Verlust der Gemeinschaft bei Ferdinand
Tönnies 2 Das Individuum zwischen Befreiung und Zerfall: Georg Simmel und
die Kritische Theorie 3 Liberalismus, Rationalisierung und
Individualisierung: Max Weber und die Kritische Theorie 4 Fortschritt der
Zivilisation als "Rebarbarisierung": Von Alfred Weber zu Herbert Marcuse 5
Von der spätmodernen zur Postmodernen Problematik II. Von Walter Benjamin
zu Zygmunt Bauman und Guy Debord: Revolution zwischen spätmodernem
Rettungsversuch und postmoderner Verwerfung 1 Zwischen Fortschrittsskepsis
und revolutionärem Charisma: Von Walter Benjamin zu Max Weber 2 "Kultwert"
und "Ausstellungswert" I: Vom Bildungsbürgertum zum Proletariat (Benjamin
und Brecht) 3 "Kultwert" und "Ausstellungswert" II: Adornos Kritik als
Übergang zur Postmoderne 4 Die Vermarktung von Revolution und
"Ausstellungswert" in der Postmoderne: Von Benjamin zu Zygmunt Bauman und
Guy Debord 5 "Ohne Alternative": Baumans Kritik des Marxismus als Kritik
der Moderne III. Von Theodor W. Adorno zu Michel Foucault und Jean-Francois
Lyotard: Der Niedergang von individueller Subjektivität und Autonomie 1
Adornos ambivalente Einstellung zum liberalen Individualismus: Die
Schwächung des Subjekts 2 Naturbeherrschung und Selbstunterwerfung des
Subjekts: Von Adorno zu Foucault 3 Die Negativität der Kunst als Stärkung
und Negation des Subjekts: Valéry und Beckett 4 Das Erhabene als Negation
des Subjekts in der Postmoderne: Von Adorno zu Lyotard 5 Die Negation des
Subjekts als "Grab des Intellektuellen" IV. Von Max Horkheimer zu Gilles
Lipovetsky und Michel Maffesoli: Der Verlust der liberalen Individualität 1
Liberalismus und Individualismus: Nostalgie, Kritik und Tragik 2 Kritik des
Hegelianismus und Marxismus als Kritik der Immanenz 3 Fluchtpunkt
Schopenhauer 4 Die Metamorphose des Subjekts durch die Instrumentalisierung
der Vernunft 5 Übergang zur Postmoderne I: Gilles Lipovetskys "L'Ere du
vide" und die Instrumentalisierung des Körpers 6 Übergang zur Postmoderne
II: Michel Maffesolis Soziologie der "Stämme" oder die Verabschiedung der
individuellen Autonomie V. Von Herbert Marcuse zu Michel Maffesoli und Jean
Baudrillard: Der Verlust der individuellen Autonomie und der "zweiten
Dimension" 1 Marcuse und Maffesoli oder die Abkehr vom prometheischen
Prinzip: Dionysos und Eros, Orpheus und Narziss 2 Marcuses liberales Erbe:
Sein Festhalten an individueller Autonomie und Vernunft 3 Zwischen
marxistischer Immanenz und einer Flucht ins Ästhetische: Die Suche nach dem
verlorenen Subjekt 4 Gegen Eindimensionalität: Die Suche nach dem
"Wahrheitswert" 5 Baudrillards postmoderne Replik: Das Verschwinden des
Gebrauchswerts, der Politik und der Kunst 6 Verwindung? (Epilog) VI. Von
Jürgen Habermas zu Zygmunt Bauman und Jean-Francois Lyotard: Der Zerfall
von Homogenität und Konsens in der Postmoderne 1 Das
liberal-individualistische Erbe bei Habermas und der Übergang zur
Massengesellschaft 2 Das Postulat einer homogenen Lebenswelt als Erbe des
liberalen Individualismus 3 "Lebenswelt", "ideale Sprechsituation" und
"Diskurs" 4 Postmodernes Plädoyer für Vielfalt I: Zygmunt Bauman 5
Postmodernes Plädoyer für Vielfalt II: Jean-Fancois Lyotard 6 Von der
Postmoderne lernen: Dialogizität in der Heterogenität VII. Kritische
Theorie in der Postmoderne: Was ging verloren, was bleibt? (Au
Einleitung: Janushafte Kritik zwischen Fortschritt und Nostalgie 1
Standorte der Kritik 2 Fortschritt und Nostalgie in Philosophie und
Soziologie: "Die Furie des Verschwindens" 3 Die Kritische Theorie zwischen
Spätmoderne und Postmoderne I. Spätmoderne Fortschrittsskepsis als
Aufwertung der Vergangenheit: Kritische Theorie im soziologischen Kontext
(Tönnies, Simmel, Weber) 1 Der Verlust der Gemeinschaft bei Ferdinand
Tönnies 2 Das Individuum zwischen Befreiung und Zerfall: Georg Simmel und
die Kritische Theorie 3 Liberalismus, Rationalisierung und
Individualisierung: Max Weber und die Kritische Theorie 4 Fortschritt der
Zivilisation als "Rebarbarisierung": Von Alfred Weber zu Herbert Marcuse 5
Von der spätmodernen zur Postmodernen Problematik II. Von Walter Benjamin
zu Zygmunt Bauman und Guy Debord: Revolution zwischen spätmodernem
Rettungsversuch und postmoderner Verwerfung 1 Zwischen Fortschrittsskepsis
und revolutionärem Charisma: Von Walter Benjamin zu Max Weber 2 "Kultwert"
und "Ausstellungswert" I: Vom Bildungsbürgertum zum Proletariat (Benjamin
und Brecht) 3 "Kultwert" und "Ausstellungswert" II: Adornos Kritik als
Übergang zur Postmoderne 4 Die Vermarktung von Revolution und
"Ausstellungswert" in der Postmoderne: Von Benjamin zu Zygmunt Bauman und
Guy Debord 5 "Ohne Alternative": Baumans Kritik des Marxismus als Kritik
der Moderne III. Von Theodor W. Adorno zu Michel Foucault und Jean-Francois
Lyotard: Der Niedergang von individueller Subjektivität und Autonomie 1
Adornos ambivalente Einstellung zum liberalen Individualismus: Die
Schwächung des Subjekts 2 Naturbeherrschung und Selbstunterwerfung des
Subjekts: Von Adorno zu Foucault 3 Die Negativität der Kunst als Stärkung
und Negation des Subjekts: Valéry und Beckett 4 Das Erhabene als Negation
des Subjekts in der Postmoderne: Von Adorno zu Lyotard 5 Die Negation des
Subjekts als "Grab des Intellektuellen" IV. Von Max Horkheimer zu Gilles
Lipovetsky und Michel Maffesoli: Der Verlust der liberalen Individualität 1
Liberalismus und Individualismus: Nostalgie, Kritik und Tragik 2 Kritik des
Hegelianismus und Marxismus als Kritik der Immanenz 3 Fluchtpunkt
Schopenhauer 4 Die Metamorphose des Subjekts durch die Instrumentalisierung
der Vernunft 5 Übergang zur Postmoderne I: Gilles Lipovetskys "L'Ere du
vide" und die Instrumentalisierung des Körpers 6 Übergang zur Postmoderne
II: Michel Maffesolis Soziologie der "Stämme" oder die Verabschiedung der
individuellen Autonomie V. Von Herbert Marcuse zu Michel Maffesoli und Jean
Baudrillard: Der Verlust der individuellen Autonomie und der "zweiten
Dimension" 1 Marcuse und Maffesoli oder die Abkehr vom prometheischen
Prinzip: Dionysos und Eros, Orpheus und Narziss 2 Marcuses liberales Erbe:
Sein Festhalten an individueller Autonomie und Vernunft 3 Zwischen
marxistischer Immanenz und einer Flucht ins Ästhetische: Die Suche nach dem
verlorenen Subjekt 4 Gegen Eindimensionalität: Die Suche nach dem
"Wahrheitswert" 5 Baudrillards postmoderne Replik: Das Verschwinden des
Gebrauchswerts, der Politik und der Kunst 6 Verwindung? (Epilog) VI. Von
Jürgen Habermas zu Zygmunt Bauman und Jean-Francois Lyotard: Der Zerfall
von Homogenität und Konsens in der Postmoderne 1 Das
liberal-individualistische Erbe bei Habermas und der Übergang zur
Massengesellschaft 2 Das Postulat einer homogenen Lebenswelt als Erbe des
liberalen Individualismus 3 "Lebenswelt", "ideale Sprechsituation" und
"Diskurs" 4 Postmodernes Plädoyer für Vielfalt I: Zygmunt Bauman 5
Postmodernes Plädoyer für Vielfalt II: Jean-Fancois Lyotard 6 Von der
Postmoderne lernen: Dialogizität in der Heterogenität VII. Kritische
Theorie in der Postmoderne: Was ging verloren, was bleibt? (Au
Standorte der Kritik 2 Fortschritt und Nostalgie in Philosophie und
Soziologie: "Die Furie des Verschwindens" 3 Die Kritische Theorie zwischen
Spätmoderne und Postmoderne I. Spätmoderne Fortschrittsskepsis als
Aufwertung der Vergangenheit: Kritische Theorie im soziologischen Kontext
(Tönnies, Simmel, Weber) 1 Der Verlust der Gemeinschaft bei Ferdinand
Tönnies 2 Das Individuum zwischen Befreiung und Zerfall: Georg Simmel und
die Kritische Theorie 3 Liberalismus, Rationalisierung und
Individualisierung: Max Weber und die Kritische Theorie 4 Fortschritt der
Zivilisation als "Rebarbarisierung": Von Alfred Weber zu Herbert Marcuse 5
Von der spätmodernen zur Postmodernen Problematik II. Von Walter Benjamin
zu Zygmunt Bauman und Guy Debord: Revolution zwischen spätmodernem
Rettungsversuch und postmoderner Verwerfung 1 Zwischen Fortschrittsskepsis
und revolutionärem Charisma: Von Walter Benjamin zu Max Weber 2 "Kultwert"
und "Ausstellungswert" I: Vom Bildungsbürgertum zum Proletariat (Benjamin
und Brecht) 3 "Kultwert" und "Ausstellungswert" II: Adornos Kritik als
Übergang zur Postmoderne 4 Die Vermarktung von Revolution und
"Ausstellungswert" in der Postmoderne: Von Benjamin zu Zygmunt Bauman und
Guy Debord 5 "Ohne Alternative": Baumans Kritik des Marxismus als Kritik
der Moderne III. Von Theodor W. Adorno zu Michel Foucault und Jean-Francois
Lyotard: Der Niedergang von individueller Subjektivität und Autonomie 1
Adornos ambivalente Einstellung zum liberalen Individualismus: Die
Schwächung des Subjekts 2 Naturbeherrschung und Selbstunterwerfung des
Subjekts: Von Adorno zu Foucault 3 Die Negativität der Kunst als Stärkung
und Negation des Subjekts: Valéry und Beckett 4 Das Erhabene als Negation
des Subjekts in der Postmoderne: Von Adorno zu Lyotard 5 Die Negation des
Subjekts als "Grab des Intellektuellen" IV. Von Max Horkheimer zu Gilles
Lipovetsky und Michel Maffesoli: Der Verlust der liberalen Individualität 1
Liberalismus und Individualismus: Nostalgie, Kritik und Tragik 2 Kritik des
Hegelianismus und Marxismus als Kritik der Immanenz 3 Fluchtpunkt
Schopenhauer 4 Die Metamorphose des Subjekts durch die Instrumentalisierung
der Vernunft 5 Übergang zur Postmoderne I: Gilles Lipovetskys "L'Ere du
vide" und die Instrumentalisierung des Körpers 6 Übergang zur Postmoderne
II: Michel Maffesolis Soziologie der "Stämme" oder die Verabschiedung der
individuellen Autonomie V. Von Herbert Marcuse zu Michel Maffesoli und Jean
Baudrillard: Der Verlust der individuellen Autonomie und der "zweiten
Dimension" 1 Marcuse und Maffesoli oder die Abkehr vom prometheischen
Prinzip: Dionysos und Eros, Orpheus und Narziss 2 Marcuses liberales Erbe:
Sein Festhalten an individueller Autonomie und Vernunft 3 Zwischen
marxistischer Immanenz und einer Flucht ins Ästhetische: Die Suche nach dem
verlorenen Subjekt 4 Gegen Eindimensionalität: Die Suche nach dem
"Wahrheitswert" 5 Baudrillards postmoderne Replik: Das Verschwinden des
Gebrauchswerts, der Politik und der Kunst 6 Verwindung? (Epilog) VI. Von
Jürgen Habermas zu Zygmunt Bauman und Jean-Francois Lyotard: Der Zerfall
von Homogenität und Konsens in der Postmoderne 1 Das
liberal-individualistische Erbe bei Habermas und der Übergang zur
Massengesellschaft 2 Das Postulat einer homogenen Lebenswelt als Erbe des
liberalen Individualismus 3 "Lebenswelt", "ideale Sprechsituation" und
"Diskurs" 4 Postmodernes Plädoyer für Vielfalt I: Zygmunt Bauman 5
Postmodernes Plädoyer für Vielfalt II: Jean-Fancois Lyotard 6 Von der
Postmoderne lernen: Dialogizität in der Heterogenität VII. Kritische
Theorie in der Postmoderne: Was ging verloren, was bleibt? (Au