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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der IB, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 21 Einleitende Bemerkungen 32 Die Kuba-Krise: Der (verbreitete und allgemein akzeptierte) historische Ablauf 53 Wie stellt sich die Forschungslage dar? 74 Der theoretische und methodische Rahmen 84.1 Hypothesenbildung 104.2 Methodik 135 Die Untersuchung 165.1 Vorbemerkung 165.2 Kategorisierung 165.3 Prüfung der Alternativansichten 195.3.1 Prüfung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,3, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Theorien und Methoden der IB, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 21 Einleitende Bemerkungen 32 Die Kuba-Krise: Der (verbreitete und allgemein akzeptierte) historische Ablauf 53 Wie stellt sich die Forschungslage dar? 74 Der theoretische und methodische Rahmen 84.1 Hypothesenbildung 104.2 Methodik 135 Die Untersuchung 165.1 Vorbemerkung 165.2 Kategorisierung 165.3 Prüfung der Alternativansichten 195.3.1 Prüfung Skep1 A 195.3.2 Prüfung Skep1 B 225.3.3 Prüfung Skep2 236 Implikationen und Schlussbemerkungen 247 Verwendete Literatur und Internetseiten 268 Anhang 28"Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen." (Robert McNamara, US-Verteidigungsminister 1961-1968)Wirklich?1 Einleitende BemerkungenDiese, zugegebenermaßen provokante, Einleitung gibt erste Hinweise darauf, mit welcher Thematik, welchem Untersuchungsgegenstand sich diese Arbeit beschäftigen wird. Die Kuba-Krise aus dem Jahre 1962, die die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion (scheinbar) fast dazu veranlasst hätte, einen nuklearen Krieg zu führen, gilt, propagiert und stilisiert durch "Siegerliteratur", als Geschichtskapitel, dass demonstriert, wie sich ein heroischer junger US-Präsident und sein älterer und aufgrund weiser Überlegungen zum Einlenken bereiter sowjetischer Gegenpart, aufmachten, die Welt vor dem atomaren Holocaust zu bewahren. Doch eines gilt es zu bedenken: Geschichte ist beileibe nicht so starr, wie man gemeinhin annimmt, sondern sie ist ein Produkt von Interpretationen, deren Endergebnis eine allgemeine und allgemeingültige "Geschichte der Geschichte" darstellt. Dass dabei demjenigen, der auf Seite des "Gewinners" steht, die Deutungshoheit zugesprochen wird, scheint natürlich und verständlich. Nichtsdestotrotz muss klar attestiert werden, dass diese Darstellung nicht der Realität entspricht bzw. entsprechen muss. Somit kann grundsätzlich angenommen werden, dass andere Interpretationen durchaus ihre Berechtigung haben können, kurz: Ist das "Wissen", dass wir zu einem Thema, einem historischen Ereignis etc. haben nicht doch zu geprägt durch Deutungsinstanzen, deren Objektivität eingeschränkt sein dürfte und das Alternativtheorien bzw. auch spekulative Ansätze gesellschaftliche Relevanz besitzen können?
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