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Für den interkulturellen Dialog zwischen den europäischen Ländern und ihren muslimischen Nachbarn spielen die Künste eine zentrale Rolle. Jede Kunst hat eine ihr eigene Sprache entwickelt, die den Menschen hilft, in Beziehung zueinander zu treten und sich auszutauschen. Die Künste geben den Kulturen die Möglichkeit sich auszudrücken und tragen zur Entstehung kultureller Identität bei. Sie formen die Wahrnehmungen, Erinnerungen, Vorstellungen und damit das individuelle und kollektive Imaginäre. In ihnen erfahren die Menschen die Alterität anderer Kulturen und ihrer selbst und werden dadurch…mehr

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Produktbeschreibung
Für den interkulturellen Dialog zwischen den europäischen Ländern und ihren muslimischen Nachbarn spielen die Künste eine zentrale Rolle. Jede Kunst hat eine ihr eigene Sprache entwickelt, die den Menschen hilft, in Beziehung zueinander zu treten und sich auszutauschen.
Die Künste geben den Kulturen die Möglichkeit sich auszudrücken und tragen zur Entstehung kultureller Identität bei. Sie formen die Wahrnehmungen, Erinnerungen, Vorstellungen und damit das individuelle und kollektive Imaginäre. In ihnen erfahren die Menschen die Alterität anderer Kulturen und ihrer selbst und werden dadurch gebildet.
Die Künste sind nicht nur den Angehörigen ihrer Kultur, sondern allen Menschen zugänglich. Sie vermitteln heterologische Erfahrungen und haben daher für die Verständigung zwischen den verschiedenen Kulturen eine große Bedeutung.

Zu den Autoren gehören Kulturwissenschaftler und Philosophen aus europäischen und muslimischen Ländern:
Radwa Ashour (Kairo), Hans Belting (Wien), Benmeziane Bencherki (Oran), Roland Bernecker (Bonn), Christina von Braun (Berlin), Paolo Fabbri (Venedig), Lydia Goehr (New York/GB), Gertrud Koch (Berlin), Klaus Krüger (Berlin), Mustapha Larissa (Marrakesch), Reyés Mate (Madrid), Hamdi Mehrez (Tunis), Marie-José Mondzain (Paris), Angelika Neuwirth (Berlin), Ludgar Schwarte (Basel), Antoine Seif (Beirut), Philippe Tancelin (Paris), Jacques Poulain (Paris), Fathi Triki (Tunis), Rachida Triki (Tunis), Hassan Wahibi (Agadir),Christoph Wulf (Berlin), Mohamed Zouzi-Chebbi (Paris).
Autorenporträt
Christoph Wulf (Dr. phil.) ist Professor für Anthropologie und Erziehung und Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie an der Freien Universität Berlin.