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Die Arbeit untersucht das in den letzten Jahren verstärkt auftretende Phänomen der Entstehung einer Untergattung der Kurzgeschichte: nur wenige Seiten lange, wirkungsintensive Texte, deren Kürze neue qualitative Eigenschaften bedingt - die Kürzestgeschichte. Die spezifische Wirkungsweise der Kürzestgeschichte, so die Kernthese, basiert auf der Wirkung kognitiver Dissonanzen, ein Begriff, der in der Sozialpsychologie von Festinger geprägt wurde. Neu an dieser Untersuchung ist, daß die Textwirkung als gattungsrelevantes Merkmal betrachtet wird. Die Arbeit enthält neben Textinterpretationen einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht das in den letzten Jahren verstärkt auftretende Phänomen der Entstehung einer Untergattung der Kurzgeschichte: nur wenige Seiten lange, wirkungsintensive Texte, deren Kürze neue qualitative Eigenschaften bedingt - die Kürzestgeschichte. Die spezifische Wirkungsweise der Kürzestgeschichte, so die Kernthese, basiert auf der Wirkung kognitiver Dissonanzen, ein Begriff, der in der Sozialpsychologie von Festinger geprägt wurde. Neu an dieser Untersuchung ist, daß die Textwirkung als gattungsrelevantes Merkmal betrachtet wird. Die Arbeit enthält neben Textinterpretationen einen empirischen Teil, der die Thesen zur Wirkung von Kürzestgeschichten durch Leserbefragungen überprüft und deren statistische Auswertung beschreibt.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Schubert wurde 1967 in Mainz geboren und studierte ab 1986 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Romanistik und Geschichte an der Universität Mainz (Magister Artium 1992). Auslandsstudium in Paris an der Sorbonne III (1988/89), Forschungsaufenthalt in Toronto, Kanada (1993). Susanne Schubert arbeitet als freie Texterin in Bonn.