Lowell Haven ist ein Meister der Selbstinszenierung, ein skrupelloser Narziss und begnadeter Verführer, als Maler berühmt für seine Selbstporträts. Nie hat er etwas anderes geschaffen - aber seit fünf Jahren malt er gar nicht mehr, gibt statt dessen rauschende Feste in einem 65-Zimmer-Pseudotudor-Prachtbau am Rande der Stadt Akron in Ohio (natürlich ohne Küste). Das Haus gehört seinem Lebensgefährten Fergus, stets verkannt und hochneurotisch, der schon zu lange unter Lowells ständigen Affären gelitten hat und außerdem das Familienleben mit Lowells Exfrau Jenny und ihrer beider Tochter Merit vermisst, die vor Jahren das Weite gesucht haben. Als Fergus wieder einmal eine alle Dimensionen sprengende Kostümparty für die Szenesurfer und Möchtegernkünstler aus Lowells Dunstkreis inszenieren soll, beschließt er, sich im großen Stil zu rächen ...
Die etwas andere Familiensaga eines neuen literarischen Talents aus den USA: sprühend vor Phantasie, sehr komisch und sehr entlarvend.
Die etwas andere Familiensaga eines neuen literarischen Talents aus den USA: sprühend vor Phantasie, sehr komisch und sehr entlarvend.
"Eine überschäumende, abgedrehte Geschichte vom Niedergang einer exzentrischen Familie Und doch ist es merkwürdigerweise nicht in erster Linie der närrische Plot, der am meisten Spaß macht. Nein, für das Feuerwerk sind Millers enormer Witz und ihre sprachliche Kreativität verantwortlich." The New York Times Book Review