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Mit ihrer südlichen Breitenlage von 30N° ist die Küstenregion der West-Chtouka eine extrem empfindliche aride bis semiaride Umgebung. Auf einem 33 km langen Küstenstreifen zwischen der Mündung des Oued Souss und der Mündung des Oued Massa weist die Küstenlandschaft der Chtouki eine beachtliche morphologische Vielfalt mit unterschiedlichen geomorphologischen Formen und Formationen auf. Die Küste der westlichen Chtouka ist von einer umfangreichen Sandbedeckung geprägt. Die Entwicklung dieser sandigen Ansammlungen ist das Ergebnis einer natürlichen Degradation der Vegetationsdecke infolge…mehr

Produktbeschreibung
Mit ihrer südlichen Breitenlage von 30N° ist die Küstenregion der West-Chtouka eine extrem empfindliche aride bis semiaride Umgebung. Auf einem 33 km langen Küstenstreifen zwischen der Mündung des Oued Souss und der Mündung des Oued Massa weist die Küstenlandschaft der Chtouki eine beachtliche morphologische Vielfalt mit unterschiedlichen geomorphologischen Formen und Formationen auf. Die Küste der westlichen Chtouka ist von einer umfangreichen Sandbedeckung geprägt. Die Entwicklung dieser sandigen Ansammlungen ist das Ergebnis einer natürlichen Degradation der Vegetationsdecke infolge aufeinander folgender Trockenphasen, die durch extensive Überweidung und starken Druck auf die physische Umwelt noch verstärkt wurden. Die sedimentologische Untersuchung des Sandmaterials entlang der Chtouki-Küste zeigt, dass sich das Material während des Transfers von der Küste ins Landesinnere verändert. Dies äußert sich in einer Abnahme der Korngröße, einer Verarmung des Karbonatgehalts und einer zunehmenden Äolisierung der Quarzkörner. Dennoch kommt es immer wieder zu Anomalien, die auf eine gewisse Vermischung des Materials aufgrund der unterschiedlichen Sandquellen zurückzuführen sind.
Autorenporträt
M'hamed Nmiss, Doktorand, geboren 1994 in Taroudant (Marokko), hat 2015 seinen Bachelor-Abschluss in Geographie an der Fakultät für Geisteswissenschaften in Agadir gemacht. Anschließend setzte er sein Masterstudium in Fès zum Thema "Natürliche Lebensräume: Risikodynamik und Planung" fort. Nach zwei Jahren erhielt er 2017 seinen Masterabschluss.