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Pädagogisches Handeln ist unter poststrukturalistischer Perspektive nicht mehr letztgültig zu begründen. Dieses Grundlegungsproblem der Pädagogik wird durch eine Kontrastierung des Denkens von Immanuel Kant und Michel Foucault herausgearbeitet. Durch eine Gegenüberstellung bestimmt Markus Riefling die Distanz, welche die gegenwärtige un-gegründete Pädagogik von einer an der aufklärerischen Vernunft orientierten und überzeugten Gründung, wie sie Kant vorlegt, trennt. Die Leerstelle in der Begründung pädagogischen Handelns ist konstitutiv und unlösbar. Sie kann für pädagogisches Handeln…mehr

Produktbeschreibung
Pädagogisches Handeln ist unter poststrukturalistischer Perspektive nicht mehr letztgültig zu begründen. Dieses Grundlegungsproblem der Pädagogik wird durch eine Kontrastierung des Denkens von Immanuel Kant und Michel Foucault herausgearbeitet. Durch eine Gegenüberstellung bestimmt Markus Riefling die Distanz, welche die gegenwärtige un-gegründete Pädagogik von einer an der aufklärerischen Vernunft orientierten und überzeugten Gründung, wie sie Kant vorlegt, trennt. Die Leerstelle in der Begründung pädagogischen Handelns ist konstitutiv und unlösbar. Sie kann für pädagogisches Handeln fruchtbar gemacht werden, indem die Begründungslosigkeit und Leere ins Zentrum der Bildungspraxis gestellt wird, was hier am Beispiel der Politischen Bildung dargestellt wird.
Autorenporträt
Dipl.-Päd. Markus Riefling promovierte an der Internationalen Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften in Würzburg und arbeitet als Bildungsreferent in Ludwigshafen am Rhein.