Die Kultur der zwanziger Jahre gilt als Inbegriff der Moderne: Expressionismus und Neue Sachlichkeit in Kunst, Literatur und Theater, neue Unterhaltungsmedien wie Radio und Kino, veränderten gesellschaftliche Konventionen und die Präsenz der politischen wie ökonomischen Krisen samt einer ausufernden Kultur der Gewalt lassen die Kultur von Weimar als faszinierend, aber auch als bedrohlich erscheinen. Zugespitzt, aber doch in ihrer ganzen Breite wird die Massen- und Hochkultur der Weimarer Republik in ihrer Orientierung an den USA vorgestellt. Die Symbole und Rituale der politischen Kultur finden zudem ebenso Beachtung wie die Ideenwelt der Konservativen Revolution und des Linksintellektualismus.
»Peter Hoeres Überblicksband ist weit mehr als eine Überblicksdarstellung.« Praxis Geschichte »Ein mannigfaltiges, äußerst lehrreiches Portrait dieser ambivalenten Epoche.« Deutsche Tagespost »Verständlich und kompakt.« H-Soz-Kult »Überaus lesenswertes Porträt kultureller Entwicklungen der Weimarer Republik.« Jahrbuch Extremismus & Demokratie »Methodisch überzeugend.« Rhein Main Presse