Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Veranstaltung: Innovation und organisationaler Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenschlüsse von großen Unternehmen werden häufig als Elefantenhochzeiten dargestellt. Große Unternehmen schließen sich zusammen um Größen oder Verbundeffekte zu realisieren, also um Synergien zu nutzen. Oft kann das einfache aber folgenschwere Bedürfnis der Topmanager nach Macht, die Ursache einer Fusion sein. Unternehmenszusammenschlüsse werden häufig bekannt gegeben, aber immerhin bleiben mehr als die Hälfte dieser Ehen ein Wunschtraum oder misslingen sogar. Dabei sind die Chancen, die aus einer erfolgreichen Fusion hervorgehen deutlich hervorzuheben.
Neben besseren Gewinn und Wachstumsaussichten, wird das Unternehmen wettbewerbsfähiger und Arbeitsplätze können auf lange Sicht gehalten werden.
Motive für die Zunahme der Fusionen liefert zweifelsohne vor allem die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Gerade bei grenz überschreitenden Zusammenschlüssen winkt oftmals die Chance Kostenersparnisse zu realisieren, um neue Märkte zu erschließen oder das Risiko für die Forschung zu minimieren.
Trotz der Rekordzahlen bei Übernahmen sind über die Hälfte aller Zusammenschlüsse nicht von Erfolg gekrönt. An dieser Stelle ist anzumerken, dass es keine einheitliche Meinung zu den Erfolgkriterien einer Fusion gibt. Versucht man trotz dessen den Erfolg von Fusionen zu analysieren, so fällt auf, dass selbst Unternehmen, die sich aufgrund ihrer Marktpositionen gut ergänzen, an einer Fusion scheitern. Dies lässt den Schluss zu, dass noch andere Einflüsse als die wirtschaftlichen auf den Fusionserfolg wirken. Nach Meinung von Fusionsspezialisten, wie Beratungsfirmen und Investmentbanken, die Unternehmenszusammenschlüsse vorbereiten und begleiten, sind vor allem kulturelle Disharmonien für den Misserfolg verantwortlich. Letztendlich sind fehlende Bemühungen die unterschiedlichen kulturellen Orientierungen in Einklang zu bringen die Ursache hierfür.
Durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft haben Fusionen und Akquisitionen auf nationaler und internationaler Ebene immer mehr an Bedeutung gewonnen. In den vergangenen Jahren sind beispielsweise die Verschmelzung von Daimler und Chrysler, EON und Powergen, Dresdner Bank und Allianz zu nennen. Aktuelles Fusionsbeispiel ist Procter und Gamble, die zusammen ein Volumina von 57 Milliarden Dollar aufstellen und somit zum weltweit größten Konsumgüterunternehmen avancieren.
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Neben besseren Gewinn und Wachstumsaussichten, wird das Unternehmen wettbewerbsfähiger und Arbeitsplätze können auf lange Sicht gehalten werden.
Motive für die Zunahme der Fusionen liefert zweifelsohne vor allem die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich. Gerade bei grenz überschreitenden Zusammenschlüssen winkt oftmals die Chance Kostenersparnisse zu realisieren, um neue Märkte zu erschließen oder das Risiko für die Forschung zu minimieren.
Trotz der Rekordzahlen bei Übernahmen sind über die Hälfte aller Zusammenschlüsse nicht von Erfolg gekrönt. An dieser Stelle ist anzumerken, dass es keine einheitliche Meinung zu den Erfolgkriterien einer Fusion gibt. Versucht man trotz dessen den Erfolg von Fusionen zu analysieren, so fällt auf, dass selbst Unternehmen, die sich aufgrund ihrer Marktpositionen gut ergänzen, an einer Fusion scheitern. Dies lässt den Schluss zu, dass noch andere Einflüsse als die wirtschaftlichen auf den Fusionserfolg wirken. Nach Meinung von Fusionsspezialisten, wie Beratungsfirmen und Investmentbanken, die Unternehmenszusammenschlüsse vorbereiten und begleiten, sind vor allem kulturelle Disharmonien für den Misserfolg verantwortlich. Letztendlich sind fehlende Bemühungen die unterschiedlichen kulturellen Orientierungen in Einklang zu bringen die Ursache hierfür.
Durch die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft haben Fusionen und Akquisitionen auf nationaler und internationaler Ebene immer mehr an Bedeutung gewonnen. In den vergangenen Jahren sind beispielsweise die Verschmelzung von Daimler und Chrysler, EON und Powergen, Dresdner Bank und Allianz zu nennen. Aktuelles Fusionsbeispiel ist Procter und Gamble, die zusammen ein Volumina von 57 Milliarden Dollar aufstellen und somit zum weltweit größten Konsumgüterunternehmen avancieren.
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