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Erscheint vorauss. Mai 2025
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In seiner Dürer-Monografie von 1905, die hier ediert wird, entwickelt Wölfflin eine Anleitung zum Sehen und Erkennen der neuen künstlerischen Möglichkeiten in der Malerei und Grafik des Künstlers. Wölfflin legt in seinem Dürer-Buch neue Möglichkeiten der Beschreibung dar. Dazu baute er das vergleichende Sehen und die differenzierte Beschreibung der Form zu einem Instrument der Analyse aus. Wölfflin definiert die neuen Ausdrucksmöglichkeiten Dürers in den unterschiedlichen Techniken Zeichnung, Malerei, Kupferstich und Holzschnitt. Seine Formanalysen liefern der Dürer-Forschung bis heute…mehr

Produktbeschreibung
In seiner Dürer-Monografie von 1905, die hier ediert wird, entwickelt Wölfflin eine Anleitung zum Sehen und Erkennen der neuen künstlerischen Möglichkeiten in der Malerei und Grafik des Künstlers. Wölfflin legt in seinem Dürer-Buch neue Möglichkeiten der Beschreibung dar. Dazu baute er das vergleichende Sehen und die differenzierte Beschreibung der Form zu einem Instrument der Analyse aus. Wölfflin definiert die neuen Ausdrucksmöglichkeiten Dürers in den unterschiedlichen Techniken Zeichnung, Malerei, Kupferstich und Holzschnitt. Seine Formanalysen liefern der Dürer-Forschung bis heute wichtige Anregungen. Für das Fach Kunstgeschichte entwickelte Wölfflin mit seiner Arbeit das vielfach verwendbare Instrument der analytischen Beschreibung, die von der Untersuchung der Form zu Begriffen führt. Der lebenslange freundschaftliche Wettbewerb von Wölfflin mit Erwin Panofsky über ihre Dürer-Arbeiten ist für die Rezeptionsgeschichte besonders wichtig.In der Einleitung analysiert Oskar Bätschmann die Entstehung, die historischen Voraussetzungen, die Methode und die Rezeption der Arbeit. Die Ausgabe ist von einem kritischen Kommentar von Elena Filippi und Christine Grundig begleitet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Oskar Bätschmann ist emeritierter Professor für Kunstgeschichte der Universität Bern. Christine Grundig ist seit 2017 an der Universität Zürich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut und als Koordinatorin des Digital History Lab tätig. Sie unterrichtet zudem Studierende im Bereich der Digital Humanities. Elena Filippi ist seit Juni 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt Heinrich Wölfflin - Gesammelte Werke tätig.