Reisen bringt das Bedürfnis mit sich, von seinen Reisen zu erzählen. Früher am gefürchteten Dia-Abend, heute mit einem endlosen Strom aus Posts, Pics und Messages. Mit dem Handbuch von Matthias Debureaux lernt man, wie sich der Erlebnisbericht weiter ausbauen lässt, welche Wendungen uns ins optimale Licht rücken, und zwar noch vor der Abreise, während der Tour und nach der Rückkehr sowieso. Jeder darf sich wiedererkennen; unser Lachen über den albernen Touristen meint uns selbst. Unterhaltsam, böse und klug: In einer Mischung aus Satire und Kulturgeschichte erzählt Debureaux von einer der großen Schwächen unserer Gesellschaft und wie sie auf die Spitze getrieben wird.
"Debureaux ist ein feiner Beobachter. Anhand zahlreicher Beispiele und mit viel Ironie beschreibt er, wie wir unseren Gegenübern mit Anekdoten, Fakten und Fotos auf die Nerven gehen." Simone Karpf, NZZ am Sonntag, 26.02.17 "Matthias Debureaux zieht literarisch genüsslich über die Gemeinplätze der Reiseliteratur her." Schweizer Familie, 19.01.17 "Der französische Journalist Matthias Debureaux schreibt klug und böse über 'Die Kunst, andere mit seinen Reiseberichten zu langweilen'." Psychologie heute, Juni 017 "Entlarvend, klug und amüsant!" Myself, März 2017 "Pflichtlektüre für alle Urlauber" Gala, 27.07.17 "Wirklich witzig geschrieben!" RBB Radio Eins "Literaturagenten", 12.02.17 "Eine Mischung aus Satire und Kulturgeschichte: Wer dieses Buch liest, lacht viel und wird nie mehr von seinen Ferien erzählen." Sonntagsblick Magazin, 29.01.17