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Wie hängen Kunst und Anerkennung zusammen? Der Titel ist in einemdoppelten Sinne gemeint: Zum einen kann Anerkennung kunstvollpraktiziert werden. Zum anderen zielt der Titel auf Kunstformen, indenen Anerkennung ausgetragen wird.Kurd Alsleben, Antje Eske und Heidi Salaverría, zwei NetzkünstlerInnen und eine Philosophin, versuchen Ansätze einer Ästhetik der Konversation zu thematisieren; dem Unterfangen angemessen in Form eines Austausches auf der Internetplattform SWIKI. Ihr Gesprächsbogen spannt sich von der ars sermonis, den pariser Salons des Barock und Rokoko und ihren Vorläufern in der…mehr

Produktbeschreibung
Wie hängen Kunst und Anerkennung zusammen? Der Titel ist in einemdoppelten Sinne gemeint: Zum einen kann Anerkennung kunstvollpraktiziert werden. Zum anderen zielt der Titel auf Kunstformen, indenen Anerkennung ausgetragen wird.Kurd Alsleben, Antje Eske und Heidi Salaverría, zwei NetzkünstlerInnen und eine Philosophin, versuchen Ansätze einer Ästhetik der Konversation zu thematisieren; dem Unterfangen angemessen in Form eines Austausches auf der Internetplattform SWIKI. Ihr Gesprächsbogen spannt sich von der ars sermonis, den pariser Salons des Barock und Rokoko und ihren Vorläufern in der italienischen Renaissance über Kant, Hegel, Arendt und frühe Computerkunst der 60er Jahre bis hin zu heutigen Netzkunstaffairenvisávis und im Internet.Die Kunsthalle Bremen veranstaltete 2006/'07 zu diesem Thema eineAusstellung und 24 Netzaffairen: Mutualité. Kurd Alsleben, Antje Eskeund FreundInnen. Von der Computerzeichnung 1961 bis zuNetzkunstaffairen. Katalog (1 CD, 1 DVD): office@kunsthalle-bremen.de
Autorenporträt
Antje Eske: Antje Eske, Prof. Lehrauftrag für Computerkunst, Hochschule für bildende Kuenste, Hamburg. Langjähriges Seminar "Spinnen am Computer". Jahrgang 43. Reisen: u.a. Libanon, Sahara (Tanezrouft und Mauretanische Piste), Sowjet-Union. Ich mache Konversation mittels Medien (Medienarbeit mit Bürgerinitiativen, Initiierung einer Frauen-Druckerei, Zeichenwerkstätten im Rahmen der Hamburger Frauenwochen, der VHS, Hamburg und der Internationalen Akademie San Marino.) Zusammenarbeit und Heirat mit Kurd Alsleben. Sohn Jonas, Eske Alsleben. Seit 86 Arbeit mit Hypertexten. Seit 91 Conversationen: künstlerische Dialoge, visuelle Unterhaltungen und Unterhaltungsspiele sowie wechselnde HyperCard-Korrespondenzen. Seit 1995 gestaltete Chats. Geschichtlicher Bezug: 200 Jahre Conversationskunst der französische Salonkultur des Barock und Rokoko; Ausgang Italien, Renaissance. Heidi Salaverria: Heidi Salaverría. Seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der philosophischen Fakultät der Universität Hildesheim, Lehrbeauftragte u.a. in Flensburg. Studium und Forschungsaufenthalte in Hamburg, Buenos Aires und Philadelphia. Veröffentlichungen¿: Spielräume des Selbst. Pragmatismus und kreatives Handeln, Berlin 2007. Alsleben, Eske, Salaverría, Die Kunst der Anerkennung. Eine Swiki-Konversation, Hamburg 2007. Salaverría, Tanz um Anerkennung. Ästhetik und Alterität - von Breaking bis Krumping, (¿Art.¿), in¿: Eva Kimminich (¿Hg.¿), Creating Cultures, Bielefeld, 2007