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Vom 4. bis zum 7. Jahrhundert war Syrien ein Schmelztiegel der Religionen und Kulturen. Seinen Siegeszug aber trat hier das Christentum an. Vor allem Kunstgegenstände zeugen vom Einfluss der neuen christlichen Religion. Griechisch-römische Traditionen verband man mit neuen christlichen Symbolen, aber auch mit dekorativen Elementen aus der arabischen Kultur. Das Kunsthandwerk, Architektur und Alltagsgegenstände zeichnen ein lebendiges Bild einer Zeit voller Umbrüche. Die frühchristliche Kunst in Syrien entwickelte dabei völlig einzigartige Techniken, Bildsymbolik und Formensprache und behielt auch nach der arabischen Eroberung ihre Eigenständigkeit.…mehr

Produktbeschreibung
Vom 4. bis zum 7. Jahrhundert war Syrien ein Schmelztiegel der Religionen und Kulturen. Seinen Siegeszug aber trat hier das Christentum an. Vor allem Kunstgegenstände zeugen vom Einfluss der neuen christlichen Religion. Griechisch-römische Traditionen verband man mit neuen christlichen Symbolen, aber auch mit dekorativen Elementen aus der arabischen Kultur. Das Kunsthandwerk, Architektur und Alltagsgegenstände zeichnen ein lebendiges Bild einer Zeit voller Umbrüche. Die frühchristliche Kunst in Syrien entwickelte dabei völlig einzigartige Techniken, Bildsymbolik und Formensprache und behielt auch nach der arabischen Eroberung ihre Eigenständigkeit.
Autorenporträt
Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.