Klaus von Beyme versucht in diesen Studien zum Spannungsverhältnis von Kunst und Macht, den Einfluß der Regime auf die Kunstproduktion nachzuzeichnen. Die widersprüchlichen Antworten der einzelnen Disziplinen wie Kunstgeschichte, Geschichtswissenschaft oder Sozialwissenschaften zeigen, daß es eine einheitliche Disziplin zu dieser Frage, eine Art Kunstpolitologie, nicht geben kann. Es gibt eine Kunstsoziologie, aber ihre Bedeutung nimmt nach Einschätzung des Autors ab. Der Band wird abgerundet durch eine Untersuchung der Schwierigkeit, demokratische Repräsentation zu visualisieren.