Ein Vortragszyklus, gehalten in Dornach 1920. Vorträge über Sprachgestaltung. Herausgegeben:Rudolf Steiner Nachlassverwaltung;Mitarbeit:Steiner-von Sivers, Marie
Ein Vortragszyklus, gehalten in Dornach 1920. Vorträge über Sprachgestaltung. Herausgegeben:Rudolf Steiner Nachlassverwaltung;Mitarbeit:Steiner-von Sivers, Marie
Inhalt (Auswahl): Konturierte und gestaltlose Worte und ihre Synthese in der plastischmusikalischen Sprechweise / Intimitäten des künstlerischen Stilgefühls. Die Dichtung, eine Göttersprache / Die Zusammenhänge des Rezitierens und Deklamierens mit dem künstlerisch gestalteten Atem / Niedergang und Aufbau / Die Kunst des mündlichen Vortrages / Aus dem Sinnlich-Bedeutungsvollen ins Geistig-Bewegte / Formenempfindung in Dichtung und Rezitation / Silbenlauten und Wortesprechen
Inhalt (Auswahl): Konturierte und gestaltlose Worte und ihre Synthese in der plastischmusikalischen Sprechweise / Intimitäten des künstlerischen Stilgefühls. Die Dichtung, eine Göttersprache / Die Zusammenhänge des Rezitierens und Deklamierens mit dem künstlerisch gestalteten Atem / Niedergang und Aufbau / Die Kunst des mündlichen Vortrages / Aus dem Sinnlich-Bedeutungsvollen ins Geistig-Bewegte / Formenempfindung in Dichtung und Rezitation / Silbenlauten und Wortesprechen
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Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär
vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
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