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Erscheint vorauss. 1. März 2025
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Die Welt der Waldorfpädagogik in umfassender PerspektiveDiese Studienausgabe versammelt drei pädagogische Vortragsreihen, die Rudolf Steiner zwischen 1922 und 1924 in England gehalten hat, in einer neuen, kompakten und übersichtlichen Zusammenstellung. Hundert Jahre nach Steinersletzten öffentlichen Vorträgen zur Waldorfpädagogik erweisen sich diese Zyklen, die vor einem interessierten Fachpublikum gehalten wurden, als ein Vermächtnis. Sowohl erfahrene Pädagogen wie auch Neulinge der Waldorfpädagogik können sich von diesen Vorträgen inspirieren lassen. Sie eignen sich für die Lehrerausbildung…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt der Waldorfpädagogik in umfassender PerspektiveDiese Studienausgabe versammelt drei pädagogische Vortragsreihen, die Rudolf Steiner zwischen 1922 und 1924 in England gehalten hat, in einer neuen, kompakten und übersichtlichen Zusammenstellung. Hundert Jahre nach Steinersletzten öffentlichen Vorträgen zur Waldorfpädagogik erweisen sich diese Zyklen, die vor einem interessierten Fachpublikum gehalten wurden, als ein Vermächtnis. Sowohl erfahrene Pädagogen wie auch Neulinge der Waldorfpädagogik können sich von diesen Vorträgen inspirieren lassen. Sie eignen sich für die Lehrerausbildung ebenso wie für die gemeinsame pädagogische Arbeit in Lehrerkonferenzen. Urs Dietler zeigt die spannende Editionsgeschichte auf und Constanza Kaliks vermittelt die Bedeutung gerade dieser Vorträge für die weltweite Waldorfschulbewegung."Denken Sie sich, Sie haben ein großes historisches Bild, schneiden ein Stückchen heraus und zeigen das jemand. Er wird das ganze Bild nach diesem kleinen Stückchen nicht beurteilen können; denn gerade dasjenige, um was es sich bei der Waldorfschule handelt, ist, dass jede einzelne Tätigkeit hineingestellt wird in den Organismus der ganzen Schule. Sodass man viel mehr von der Waldorfschule kennenlernt, wenn man eben ihre Prinzipien kennenlernt, ihre ganze Struktur, das ganze organische Zusammenwirken, sagen wir, der achten Klasse mit der vierten Klasse, der ersten mit der zehnten Klasse, als wenn man ein einzelnes herausgeschnittenes Stückchen kennenlernt. Denn die Schulorganisation ist so gedacht, dass eben eine jede einzelne Betätigung in der Zeit an ihrer richtigen Stelle steht und mit dem Ganzen zusammenstimmt. Und von diesem Gesichtspunkte aus sind auch die einzelnen Unterrichtsfächer in die Schule hineingenommen." (Ilkley, 17. August 1923)
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär

vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.