Keiner konnte über Essen schreiben wie sie. Wenn sie statt des Kochlöffels die Feder erhebt und mit wenigen Strichen eine Person oder Szenerie skizziert, persönliche Erlebnisse und die Kulturgeschichte des Essens miteinander verwebt, verwandelt die »Poetin des Appetits«, wie John Updike sie nannte, kleine Geschichten und Beobachtungen in große Literatur.