Die amerikanische Autorin MFK Fisher (1908 1992) aß nicht nur gern, sie schrieb auch Zeit ihres Lebens darüber. Sachkundig, sinnlich, poetisch. "Sie erfand ein Genre", urteilte die New York Times. Über das genussvolle Zubereiten einer Mahlzeit wusste sie ebenso viel zu berichten wie über die Menschen, über das Leben, die Erfahrung und die Haltung dazu. Kleine Geschichten und Beobachtungen verwandelte die "Philosophin des guten Geschmacks" in große Literatur.