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Renate Schernus hat in den vergangenen Jahren vielerorts ihre Stimme gegen den aufkommenden Machbarkeitswahn in Psychiatrie und Gesellschaft erhoben und legt hier erstmals die Essenz ihrer Streitschriften vor - geordnet in drei programmatische Kapitel: Tatsinn vor Tatkraft - Voraussetzungen klären Zuhören vor Belehren - Selbstwahrnehmung respektieren Umweg vor Zielgenauigkeit - Effektivitätsdogmen hinterfragen. Damit formuliert sie, Mut machend und gar nicht resignativ, ethische Leitbilder für den Umgang mit Menschen, eben "Die Kunst des Indirekten".

Produktbeschreibung
Renate Schernus hat in den vergangenen Jahren vielerorts ihre Stimme gegen den aufkommenden Machbarkeitswahn in Psychiatrie und Gesellschaft erhoben und legt hier erstmals die Essenz ihrer Streitschriften vor - geordnet in drei programmatische Kapitel: Tatsinn vor Tatkraft - Voraussetzungen klären Zuhören vor Belehren - Selbstwahrnehmung respektieren Umweg vor Zielgenauigkeit - Effektivitätsdogmen hinterfragen. Damit formuliert sie, Mut machend und gar nicht resignativ, ethische Leitbilder für den Umgang mit Menschen, eben "Die Kunst des Indirekten".
Rezensionen
"Wer ein Buch gegen den Machbarkeitswahn dieser Tage schreibt, muss mehr sein als politisch korrekt, mehr als ein Gutmensch. Der muss neben einer feinen Sensibilität auch einen scharfen, analytischen Verstand besitzen. Renate Schernus hat beides."(Kultur Joker, Freiburg "Sie kennt die Psychiatrie in- und auswendig, weiß um die Probleme der Erkrankten und die Ansprüche, die die Gesellschaft an Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal hat. Darum erhebt sie seit Jahren die Stimme gegen den aufkommenden Machbarkeitswahn." (Der Eppendorfer)"Die Aufsätze kreisen um Glück, Sinn, Begrenztheit, Schuld, um Gott, um Lebenswege, gewundene und krumme und um vergessene Tugenden wie Aufmerksamkeit und Geduld. Die 'Kunst des Indirekten' - sie ist Lebenskunst und damit Ethik im besten Sinne." ("Wege zum Menschen") "Was das Buch von Renate Schernus über ihre zutreffende Analyse hinaus unbedingt lesenswert macht, ist die Art, wie sie in der Auseinandersetzung mit den Menschheitsbeglückern aus den Forschungslabors zugleich sehr eindringlich den Raum für ein anderes Denken öffnet." (Deutsche Welle) "Fachleute kennen sie als streitbare Mahnerin, wenn es um Zukunftsfragen der Gesellschaft und speziell ihres Faches, der Psychiatrie, geht. Jetzt hat Renate Schernus ihre Ansichten ausführlich zu Papier gebracht. Sie spricht sich dafür aus, nicht all das zu tun, was der so genannte menschliche Fortschritt uns vorzugeben scheint. Damit die Menschheit nicht endgültig von allen guten Geistern verlassen wird, wünscht sich die Autorin nicht nur mehr Transparenz und wirksameren gesetzlichen Schutz, sondern zum Beispiel auch 'Mut zur Undeutlichkeit' und die 'Entdeckung der Langsamkeit' für die Wissenschaft." (Der Ring)…mehr