Dieses Buch zeigt den Weg des Menschen aus der Geschlossenheit seines gesellschaftlichen Herkommens, vornehmlich seiner Häuslichkeit, in den Freiraum der Natur. Dieser Weg steht im Zeichen dessen, was der Autor "Landleben" nennt. Es ist der Oberbegriff für ganz unterschiedliche soziale Möglichkeiten, sich in der Natur auszubreiten und sie ästhetisch zu gestalten. "Landleben" meint deshalb hier nicht die Beschreibung der bäuerlichen Welt, sondern im Gegenteil die vielen historisch nachweisbaren Möglichkeiten für den Menschen, das Draußensein, den Naturraum, ästhetisch zu durchdringen.