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Dieses Werk zeichnet den verzweigten Weg der künstlerischen Moderne nach. Die Moderne wurde nicht überwunden, sondern reicht bis in unsere Tage. Wenn der Gestus avantgardistischer Negation zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch von einer sozialen Utopie angetrieben war, so verselbstständigte sich die Negation allmählich und wurde schließlich zur selbstreferenziellen Protestpose. Die gesellschaftliche Marginalität von zeitgenössischer Kunst ist der Indikator ihres nahen Verschwindens. Eine neue Schönheit hat schon ihre Wurzeln geschlagen und steht im ersten Morgenlicht.

Produktbeschreibung
Dieses Werk zeichnet den verzweigten Weg der künstlerischen Moderne nach. Die Moderne wurde nicht überwunden, sondern reicht bis in unsere Tage. Wenn der Gestus avantgardistischer Negation zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch von einer sozialen Utopie angetrieben war, so verselbstständigte sich die Negation allmählich und wurde schließlich zur selbstreferenziellen Protestpose. Die gesellschaftliche Marginalität von zeitgenössischer Kunst ist der Indikator ihres nahen Verschwindens. Eine neue Schönheit hat schon ihre Wurzeln geschlagen und steht im ersten Morgenlicht.
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Autorenporträt
Mag. Dr. Andres C. Pizzinini, geboren am 25.12.1977 in Copiapó (Chile). Nach dem Studium der Malerei an der Kunstakademie Urbino absolvierte er das Studium der Philosophie in Innsbruck und studierte ebendort zusätzlich Altphilologie Latein. Promotion zum Dr. Phil. im Jahr 2012. Autor verschiedener Monographien und zahlreicher Artikel zu den Themen Philosophie, Ästhetik, Architekturtheorie und Landeskunde. Pizzinini ist verheiratet, hat einen Sohn und unterrichtet derzeit an verschiedenen Hochschulen in Italien und Deutschland sowie am Gymnasium Vinzentinum in Brixen, wo er mit seiner Familie lebt.