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"Die Kunst, Recht zu behalten" oder "Eristische Dialektik" ist der Name eines um 1830 entstandenen Manuskripts von Arthur Schopenhauer, in dem er eine Kunstlehre beschreibt, um in einem Disput mit erlaubten und unerlaubten Mitteln als derjenige zu erscheinen, der sich im Recht befindet. In der Arbeit werden die seit der Antike verwendeten philosophischen Grundbegriffe Eristik (Lehre vom Streitgespräch) und Dialektik (Kunst der Unterredung) angesprochen. Die von Schopenhauer selbst als Eristische Dialektik bezeichnete Disziplin - er spricht von der "Kunst, Recht zu behalten" - ist eine Unterdisziplin der Rhetorik und wird auch als Rabulistik bezeichnet.…mehr

Produktbeschreibung
"Die Kunst, Recht zu behalten" oder "Eristische Dialektik" ist der Name eines um 1830 entstandenen Manuskripts von Arthur Schopenhauer, in dem er eine Kunstlehre beschreibt, um in einem Disput mit erlaubten und unerlaubten Mitteln als derjenige zu erscheinen, der sich im Recht befindet. In der Arbeit werden die seit der Antike verwendeten philosophischen Grundbegriffe Eristik (Lehre vom Streitgespräch) und Dialektik (Kunst der Unterredung) angesprochen. Die von Schopenhauer selbst als Eristische Dialektik bezeichnete Disziplin - er spricht von der "Kunst, Recht zu behalten" - ist eine Unterdisziplin der Rhetorik und wird auch als Rabulistik bezeichnet.
Autorenporträt
Arthur Schopenhauer (1788-1860) war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer. Schopenhauer entwarf eine Lehre, die gleichermaßen Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik umfasst. Er sah sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants, dessen Philosophie er als Vorbereitung seiner eigenen Lehre auffasste. Weitere Anregungen bezog er aus der Ideenlehre Platons und aus Vorstellungen östlicher Philosophien.