Als Mitglied des Synodalen Weges (Forum Sexualität) hat Eberhard Schockenhoff sich bis zu seinem Tod intensiv dafür eingesetzt, das Denken über Sexualität weg vom moralischen Zeigefinger hin zu einer Kunst des Liebens zu führen. In seinem letzten großen Werk, das er selbst noch vollenden konnte, zeigt er den Weg zu einer neuen Sexual- und Beziehungsethik auf.
Ausgehend von wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Liebe und Sexualität in der Moderne zeichnet er entscheidende Wegmarken der kirchlichen Sexualmoral nach. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich und wandelbar die Sicht auf Liebe und Sexualität sein kann. Unter Einbeziehung der biblischen Perspektiven und im Diskurs mit modernen Humanwissenschaften stellt er die kirchliche Sexualmoral auf den Prüfstand und legt einen Entwurf vor, der der heutigen Lebenswelt moderner Menschen entspricht und gleichzeitig aus der Tradition der Kirche schöpft.
Ausgehend von wissenschaftlichen Betrachtungsweisen von Liebe und Sexualität in der Moderne zeichnet er entscheidende Wegmarken der kirchlichen Sexualmoral nach. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich und wandelbar die Sicht auf Liebe und Sexualität sein kann. Unter Einbeziehung der biblischen Perspektiven und im Diskurs mit modernen Humanwissenschaften stellt er die kirchliche Sexualmoral auf den Prüfstand und legt einen Entwurf vor, der der heutigen Lebenswelt moderner Menschen entspricht und gleichzeitig aus der Tradition der Kirche schöpft.