Jiri Barta, der Held dieser nachdenklichen Schweykiade, lebt, nachdem er seiner subversiven Schriften wegen die damalige Tschechoslowakei verlassen mußte, mit seiner Familie in Wien. Acht Stunden am Tag sitzt er in einer Kunstkitterei und klebt kaputtes Nippes. Nachts aber, wenn er in der Dunkelheit im Bett liegt, erscheint ihm das Leben, das wirkliche Leben. Aus Erinnerung und Gegenwart setzt er das Bild einer Zeit und eines Landes zusammen, das der Vergangenheit angehört und trotzdem lebt.