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Durch den jüngsten Irak-Krieg hat die irakische Gesellschaft eine grundlegende Veränderung erfahren. Die innerstaatlichen Machtverhältnisse wurden durchrüttelt, und bis heute sind sie nicht gefestigt. In die Problematik dieser Machtverteilung ist auch die Kurdenfrage eingebettet. In den 1980er- Jahren hatten die Anfal-Attacken, die Giftgasangriffe der irakischen Regierung auf die Kurden, die Weltöffentlichkeit bewegt. Was wusste offizielle Schweizer von den schrecklichen Vorgängen, und wie ist sie damit umgegangen? Die Aufarbeitung der Politischen Berichte von der Schweizer Botschaft in Bagdad…mehr

Produktbeschreibung
Durch den jüngsten Irak-Krieg hat die irakische Gesellschaft eine grundlegende Veränderung erfahren. Die innerstaatlichen Machtverhältnisse wurden durchrüttelt, und bis heute sind sie nicht gefestigt. In die Problematik dieser Machtverteilung ist auch die Kurdenfrage eingebettet. In den 1980er- Jahren hatten die Anfal-Attacken, die Giftgasangriffe der irakischen Regierung auf die Kurden, die Weltöffentlichkeit bewegt. Was wusste offizielle Schweizer von den schrecklichen Vorgängen, und wie ist sie damit umgegangen? Die Aufarbeitung der Politischen Berichte von der Schweizer Botschaft in Bagdad an Bern lässt einen Blick hinter die Kulissen der Bundespolitik werfen, und ermöglicht es, die Handhabung der schweizerischen Aussenpolitik in den Jahren 1970- 1988 zu erkunden.
Autorenporträt
Anna-Carolina Perrez wuchs in Fribourg (CH) auf. Sie studierte Zeitgeschichte, Soziologie und Kunstgeschichte an den Universitäten Fribourg und Padua; 2007 erhielt sie ihr Lizentiat. Anschliessend Praktikum beim UNHCR in Jordanien. Zur Zeit schreibt sie ihre Dissertation am Liechtenstein-Institut in Bendern (FL)/Universität Fribourg.