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Seit den 1950er Jahren werden zwischen den Kurden und Israel traditionell gute Beziehungen beobachtet. Die Kurden kämpfen seit Jahrzehnten um ihre politische Unabhängigkeit. Ebenso strebt der Staat Israel seit seiner Gründung nach seiner Anerkennung. Sowohl Kurden als auch Israel waren stets auf der Suche nach Verbündeten in der Region, um ihre Isolation zu überwinden und ihre Existenz zu sichern. In der letzten Zeit gab es in der Weltpresse immer wieder Hinweise auf eine kurdisch- israelische Kooperation im Nordirak nach der amerikanischen Besetzung. Das primäre Ziel dieser Studie ist es zu…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1950er Jahren werden zwischen den Kurden und Israel traditionell gute Beziehungen beobachtet. Die Kurden kämpfen seit Jahrzehnten um ihre politische Unabhängigkeit. Ebenso strebt der Staat Israel seit seiner Gründung nach seiner Anerkennung. Sowohl Kurden als auch Israel waren stets auf der Suche nach Verbündeten in der Region, um ihre Isolation zu überwinden und ihre Existenz zu sichern. In der letzten Zeit gab es in der Weltpresse immer wieder Hinweise auf eine kurdisch- israelische Kooperation im Nordirak nach der amerikanischen Besetzung. Das primäre Ziel dieser Studie ist es zu erforschen, ob es eine solche - aus der Sicht des Realismus begründbare - Beziehung zwischen den Kurden und Israel gibt, oder ob diese Behauptungen und Vorwürfe nur auf Verschwörungstheorien beruhen, die sich gegen das kurdische und israelische Volk richten. In dieser Arbeit wird anhand der Erklärungsansätze der macht- und realpolitischen Theorien der Internationalen Beziehungen versucht, eine umfassende Analyse der kurdisch-israelischen Beziehungen von deren Anfängen bis in die Gegenwart vorzunehmen.
Autorenporträt
Geboren 1983 in Gölcük/Türkei. Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien. Sponsion zum Mag. Phil (2006 Univ. Wien). Doktorand im Fachbereich Politikwissenschaften der Universität Wien.