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Pausanias beschrieb im 2. Jh. n. Chr. die "Kypseloslade" im Hera-Tempel zu Olympia, ein heute verschollenes archaisches Weihgeschenk aus Elfenbein, Holz und Gold. Ausgangspunkt der neuen Rekonstruktion ist ein Katalog von mehr als zweihundert Sagenbildern auf korinthischen Vasen. Mit Hilfe dieser und anderer Vergleichsstücke gelingen eine stilistische und ikonographische Datierung der "Kypseloslade" in das zweite Viertel des 6. Jhs. v. Chr. und die zeichnerische Rekonstruktion ihres Bildschmuckes.
Eine Analyse aller bisherigen Rekonstruktionen beweist, daß die Wiederherstellung in Form
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Produktbeschreibung
Pausanias beschrieb im 2. Jh. n. Chr. die "Kypseloslade" im Hera-Tempel zu Olympia, ein heute verschollenes archaisches Weihgeschenk aus Elfenbein, Holz und Gold. Ausgangspunkt der neuen Rekonstruktion ist ein Katalog von mehr als zweihundert Sagenbildern auf korinthischen Vasen. Mit Hilfe dieser und anderer Vergleichsstücke gelingen eine stilistische und ikonographische Datierung der "Kypseloslade" in das zweite Viertel des 6. Jhs. v. Chr. und die zeichnerische Rekonstruktion ihres Bildschmuckes.

Eine Analyse aller bisherigen Rekonstruktionen beweist, daß die Wiederherstellung in Form einer Truhe zu verwerfen ist, da sie auf überholte Meinungen der antiquarisch orientierten Archäologie des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zurückgreift. Aus der historischen Überlieferung rund um die "Kypseliden", die Tyrannen von Korinth, kann vielmehr auf eine zylindrische Gesamtform geschlossen werden.