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Sabuschkos viel gelobter Essay erstmals im Taschenbuch - erweitert um drei neue Texte
Am 23. Februar 2022 bricht Oksana Sabuschko zu einer Buchpräsentation nach Polen auf, dann fällt die russische Armee in die Ukraine ein, und aus einer ursprünglich zweitägigen Lesereise wird die längste Buchtour ihres Lebens. Sabuschko wird zur gefragten Interviewpartnerin für Medien aus aller Welt. Doch schon bald erscheint ihr die verkürzte Interviewform ungeeignet, um den komplexen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine gerecht zu werden. So entsteht der Essay »Die längste Buchtour«, in dem…mehr

Produktbeschreibung
Sabuschkos viel gelobter Essay erstmals im Taschenbuch - erweitert um drei neue Texte

Am 23. Februar 2022 bricht Oksana Sabuschko zu einer Buchpräsentation nach Polen auf, dann fällt die russische Armee in die Ukraine ein, und aus einer ursprünglich zweitägigen Lesereise wird die längste Buchtour ihres Lebens. Sabuschko wird zur gefragten Interviewpartnerin für Medien aus aller Welt. Doch schon bald erscheint ihr die verkürzte Interviewform ungeeignet, um den komplexen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine gerecht zu werden. So entsteht der Essay »Die längste Buchtour«, in dem Sabuschko gekonnt die Geschichte der beiden Länder miteinander verwebt und immer auch ihre persönlichen Erfahrungen mit einfließen lässt. Wütend, emotional und bewusst provozierend erzählt sie insbesondere für westliche Leser_innen bislang Unbekanntes, was ein völlig neues Licht auf das Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine wirft.
Autorenporträt
Oksana Sabuschko, eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der heutigen Ukraine, wurde 1960 geboren und lebt in Kiew. Sie hat Philosophie studiert und an der Ukrainischen Akademie der Wissenschaften gearbeitet. Sabuschko veröffentlichte seit Mitte der 1980er Jahre mehrere Lyrikbände, mehrere Erzählungen und politisch-philosophische Studien. 1996 erschien ihr erster Roman 'Feldstudien über ukrainischen Sex' (Droschl 2006). Sabuschkos Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und u. a. mit dem Global Commitment Foundation Poetry Prize (1997) sowie dem Angelus-Preis (2013) ausgezeichnet. Von 1995 bis 2010 war sie Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums und unterrichtet kreatives Schreiben an der Universität Kiew.