Elf Geschichten erzählen von Menschen und Schicksalen abseits weltbewegender Ereignisse. Mavis Gallant, "eine wunderbar hellsichtige Beobachterin und seltene Sprachkünstlerin" (The New York Times), hat besonders Momente im Blick, in denen Illusionen sich offenbaren oder Leben eine unwiderrufliche Wende nehmen, weil neue Illusionen neue Verletzlichkeiten erzeugen. Mit leiser Ironie und einem untrüglichen Sinn für das sprechende Detail gelingen ihr Erzählungen von solch hintergründiger Einfachheit und sparsamer Komplexität, daß Kritiker sie immer wieder mit Henry James und Anton Tschechow verglichen haben.