Die vorliegende Studie zeichnet die institutionelle Entwicklung der Landes- versicherungsanstalten Baden und Württemberg in der NS-Zeit auf einer breiten Quellengrundlage nach. Ausführlich untersucht werden die personalpolitischen Vorgänge im Zuge der „Machtergreifung“, die „Gleichschaltung“ und Einbindung der Träger in die NS-Sozialpolitik, der Ausschluss von Juden und politischen Gegnern aus dem Versorgungssystem sowie das Verwaltungshandeln in beiden Häusern. Mit dem Wiederaufbau der Selbstverwaltung und der Entnazifizierung werden darüber hinaus zwei zentrale Aspekte dargestellt, die wesentlich zur demokratischen Neugründung des westdeutschen Sozialstaats beitrugen.
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