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Aufgrund des anhaltenden Strukturwandels nehmen persönliche Kontakte zwischen landwirtschaftlicher und nicht-landwirtschaftlicher Bevölkerung ab. Damit steigt die Bedeutung der Medien bei der Meinungsbildung zu landwirtschaftlichen Themen. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb die Berichterstattung über die Landwirtschaft in ausgewählten Schweizer Zeitungen und Fernsehsendungen inhaltsanalytisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass produktionsorientierte Themen überwiegend positiv, agrarpolitische Themen hingegen deutlich kritischer dargestellt werden. Im Untersuchungszeitraum werden…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund des anhaltenden Strukturwandels nehmen persönliche Kontakte zwischen landwirtschaftlicher und nicht-landwirtschaftlicher Bevölkerung ab. Damit steigt die Bedeutung der Medien bei der Meinungsbildung zu landwirtschaftlichen Themen. In der vorliegenden Arbeit wird deshalb die Berichterstattung über die Landwirtschaft in ausgewählten Schweizer Zeitungen und Fernsehsendungen inhaltsanalytisch untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass produktionsorientierte Themen überwiegend positiv, agrarpolitische Themen hingegen deutlich kritischer dargestellt werden. Im Untersuchungszeitraum werden landwirtschaftliche Themen vermehrt im regionalen Kontext präsentiert, stärker personalisiert und zunehmend positiv dargestellt. Die Befunde werden anhand der Nachrichtenwerttheorie, des Framing-Ansatzes und der Agenda-Setting-Theorie diskutiert.
Autorenporträt
Thomas Alföldi, Dr. Sc. ETH: Agronomiestudium an der Abteilungfür Landwirtschaft der ETH Zürich mit SchwerpunktPflanzenproduktion, wissenschaftlicher Mitarbeiter amForschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick, Promotionam Institut für Umweltentscheidungen der ETH Zürich im Jahr 2009.