Eine große Reise durch das China des letzten Jahrhunderts
Es ist das Jahr 1911. Zimmermann Yong, der die besten Taubenflöten im Bezirk Putian fertigt, wird ein Sohn geboren. Dem kleinen Yong steht ein außergewöhnliches Leben bevor. Mary, die Tochter des amerikanischen Pastors, in dessen Obhut er aufwächst, ermutigt ihn, der erste chinesische Pastor Putians zu werden.
Und so beginnt für Yong eine Reise durch das ganze Land. Er studiert Theologie, erlebt Familienglück und Verrat, den Ausruf der Volksrepublik und die Gräuel der Kulturrevolution.
Die Lebensreise eines Mannes auf der Suche nach Duldsamkeit und Demut, Liebe und Gerechtigkeit.
Dai Sijie erzählt von seinem Großvater, der die großen Umbrüche im Reich der Mitte selbst miterlebte. Eine bewegende Geschichte von Liebe und Verrat, Demut und Glück, und davon, dem Leben mit Duldsamkeit zu begegnen. Der biografische Roman des Autors von »Balzac und die kleine chinesische Schneiderin«
»Mit zarter Poesie erzählt, aberwitzig, tröstlich und geheimnisvoll zugleich.« Le Figaro Littéraire
Es ist das Jahr 1911. Zimmermann Yong, der die besten Taubenflöten im Bezirk Putian fertigt, wird ein Sohn geboren. Dem kleinen Yong steht ein außergewöhnliches Leben bevor. Mary, die Tochter des amerikanischen Pastors, in dessen Obhut er aufwächst, ermutigt ihn, der erste chinesische Pastor Putians zu werden.
Und so beginnt für Yong eine Reise durch das ganze Land. Er studiert Theologie, erlebt Familienglück und Verrat, den Ausruf der Volksrepublik und die Gräuel der Kulturrevolution.
Die Lebensreise eines Mannes auf der Suche nach Duldsamkeit und Demut, Liebe und Gerechtigkeit.
Dai Sijie erzählt von seinem Großvater, der die großen Umbrüche im Reich der Mitte selbst miterlebte. Eine bewegende Geschichte von Liebe und Verrat, Demut und Glück, und davon, dem Leben mit Duldsamkeit zu begegnen. Der biografische Roman des Autors von »Balzac und die kleine chinesische Schneiderin«
»Mit zarter Poesie erzählt, aberwitzig, tröstlich und geheimnisvoll zugleich.« Le Figaro Littéraire
Rezensent Hans von Trotha freut sich, dass lange nach Dai Sijies Welterfolg "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" nun ein neuer Roman des chinesischen Autors auf Deutsch vorliegt. Die Poesie und "Sinnlichkeit" des Autors erkennt der Kritiker sofort wieder, wenn ihm Dai Sijie hier die Lebensgeschichte seines Großvaters erzählt. Trotha erlebt wie jener Yong Sheng zum Pastor wird und Waisenkinder in seinem Haus aufnimmt, lernt nebenbei etwas über die uralte Kunst der Taubenflötenschnitzerei und staunt darüber, wie der Autor "westliche und östliche Spiritualität" miteinander verknüpft. Die Bildgewalt des Textes und die lehrreichen historischen Exkurse tragen zur unbedingten Leseempfehlung des Rezensenten bei.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Hans von Trotha freut sich, dass lange nach Dai Sijies Welterfolg "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" nun ein neuer Roman des chinesischen Autors auf Deutsch vorliegt. Die Poesie und "Sinnlichkeit" des Autors erkennt der Kritiker sofort wieder, wenn ihm Dai Sijie hier die Lebensgeschichte seines Großvaters erzählt. Trotha erlebt wie jener Yong Sheng zum Pastor wird und Waisenkinder in seinem Haus aufnimmt, lernt nebenbei etwas über die uralte Kunst der Taubenflötenschnitzerei und staunt darüber, wie der Autor "westliche und östliche Spiritualität" miteinander verknüpft. Die Bildgewalt des Textes und die lehrreichen historischen Exkurse tragen zur unbedingten Leseempfehlung des Rezensenten bei.
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»Die dramaturgische Kunst des Erzählers zeigt sich nicht in den Wendungen des Geschehens, die sind vorgegeben, sondern in der Art und Weise, in der ihnen eine übers Biografische hinausgehende poetische Dimension erschlossen wird. Das gelingt in den verschiedenen Lebensphasen dieser sehr langen Reise unterschiedlich intensiv und blüht erzählerisch vor allem dann auf, wenn Dai Sijie Bilder findet, die seine beiden großen Themen sinnfällig werden lassen.« Deutschlandfunk Kultur "Lesart" 20220114