Im letzten Jahrhundert war den westlichen Industriestaaten ein absoluter und relativer Anstieg der Staatsausgaben gemeinsam. In der vorliegenden Arbeit wird diese Entwicklung sowie eine langfristige Zentralisierung von Entscheidungskompetenzen der Gebietskörper- schaften mit der langfristigen Ausbreitung der Kommunikationsmittel, insbesondere der Massenmedien, in Verbindung gebracht. Dabei wird von einem technischen Fortschritt bei den Kommunikationsmitteln ausgegangen, der mit einer Senkung der Transaktionskosten verbunden ist und sich auf den gesellschaftspolitischen Willensbildungsprozess in der Öffentlichkeit einer Demokratie sowie die Bereitstellung öffentlicher Güter auswirkt.