Ein dichterisches konzipiertes Werk mit doppelt dialogischem Aufbau: im äußeren Dialog kehrt ein Missionsarzt im Ruhestand nach Simbabwe zurück, um unter anderem einen alten Missionar zu besuchen, der aufgrund seiner Krankheit den Tod vor Augen sieht und unbedingt noch von einem merkwürdigen früheren Erlebnis erzählen möchte, bei dem er einem hochintelligenten Wissenschaftler begegnet, was den inneren Dialog ergibt. Als Theologiestudent war er nach einem Krankenbesuch unbewußt bis in den Keller des Hospital abgerutscht, wo er in der wissenschaftlichen Abteilung von einem gutaussehenden Herrn durch die Räume geleitet wird, in denen auch rein gedankliche Experimente oder Demonstrationen durchgeführt werden, die psychische, gedankliche und den Glauben berührende und insgesamt richtungsweisende Elemente enthalten. Am Ende zeigt sich, dass der Leiter der Wissenschaft im Keller eine Person wie Mephisto war, die auch in der Heiligen Schrift bewandert ist und dadurch auch auf Konsequenzen für die Menscheit verweisen kann.