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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,6, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht zunächst die geschichtlichen Hintergründe der Lateinamerikanisierung der USA und deren Auswirkungen auf die US-amerikanische Gesellschaft in kultureller, ökonomischer und politischer Hinsicht. Anschließend kommt es zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der von Huntington proklamierten These über die hispanischen und im Besonderen mexikanischen Immigranten und deren Auswirkung auf die US-amerikanische nationale…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,6, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht zunächst die geschichtlichen Hintergründe der Lateinamerikanisierung der USA und deren Auswirkungen auf die US-amerikanische Gesellschaft in kultureller, ökonomischer und politischer Hinsicht. Anschließend kommt es zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der von Huntington proklamierten These über die hispanischen und im Besonderen mexikanischen Immigranten und deren Auswirkung auf die US-amerikanische nationale Identität. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die aktuellen Entwicklungen der Einwanderungsdebatte näher betrachtet. Abschließend wird eine Prognose der Entwicklung der hispanischen Einwanderer innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft aufgestellt. Das Profil der Einwanderung in die USA hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert und somit auch die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung. Stammten 1960 noch über 75 Prozent aller Einwanderer aus Europa, sind es inzwischen nur noch 16 Prozent. Heute kommt über die Hälfte der Migranten aus Lateinamerika, und die sogenannten "Hispanics" bilden noch vor den "African-Americans" die größte ethnische Minderheit in den USA. Ihre wachsende Zahl hat zahlreiche Folgen für das Land. Die "Lateinamerikanisierung" der USA verändert nicht nur das Selbstverständnis der US-amerikanischen Gesellschaft, der gesellschaftliche Wandel schlägt sich auch im Alltagsleben, in der Kulturszene und der Politik des Landes nieder. So hat das ökonomische, politische und kulturelle Gewicht der hispanischen Bevölkerung in den USA über die Jahrzehnte rasant zugenommen, was sich insbesondere an der virulenten Diskussion um die richtige Integrationspolitik und aktuell bei den landesweiten Protesten gegen die umstrittene Anti-Migrations-Gesetzgebung in Arizona gezeigt hat.
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