Die Ausgabe bietet für eines der wichtigsten althochdeutschen Denkmäler erstmals einen handschriftennahen Text, bei dem grundsätzlich eine handschriftengetreue Plazierung des interlinearen althochdeutschen Textes über dem lateinischen Basistext erstrebt wird. Je eine Textseite der Ausgabe entspricht einer Handschriftenseite, wobei sich die Zeilenfüllung genau an die handschriftlichen Gegebenheiten hält. Der beigegebene Apparat berücksichtigt in besonderer Weise die zahlreichen Korrekturen am lateinischen Text der Regula Benedicti, die auf die Lesart der unmittelbaren Korrekturvorlage rückbezogen werden. Die umfangreiche Einleitung gilt insbesondere den Vorstufen, dem Entstehungsort des Cod. Sang. 916 sowie den Korrekturen am lateinischen Text der Regula Benedicti.