"Mein Mann war mir abhanden gekommen, ich hatte kein Geld", so beginnt die Geschichte einer Kölnerin mittleren Alters, die sich plötzlich gezwungen sieht, eine Stelle als Haushälterin anzunehmen. Ihre Arbeitgeberin ist eine kapriziöse ältere Dame, und Camilla erliegt dieser starken Persönlichkeit rasch. Die Ereignisse in deren Haushalt überstürzen sich geradezu, so dass die Erzählerin erkennen muss, dass bei der alten Dame mehr Leben herrscht als bei ihr selbst, dass sie sich jahrzehntelang vor dem Leben versteckt hat ...
"Eine phantastische Lektüre! Madame Elsa, Faktotum, Madonna, Fossil in einem, das quirlige Personenambiente um sie herum, die 'Schläge des Schicksals' und über, unter, neben allem, schlaflos und mit großer Tiefenschärfe, das Kamera-Auge der Haushälterin (alias der Schriftstellerin Gertrud Seehaus) - das treibt einen, verschockt und neugierig, von Seite zu Seite, bis zum Schluss." (Ralph Giordano)
"Die Durchdringung von Schrecken, Trauer, Witz und Zuversicht in souveräner klarer Sprache fesseln von Anfang bis Ende. Ein erstaunliches, ein lesenswertes Buch." (Wibke Bruhns)
"Die Durchdringung von Schrecken, Trauer, Witz und Zuversicht in souveräner klarer Sprache fesseln von Anfang bis Ende. Ein erstaunliches, ein lesenswertes Buch." (Wibke Bruhns)