Meine Meinung
Avalon wird seit einiger Zeit durch rätselhafte Erschütterungen heimgesucht. Die Hohepriesterin aber kann diese nicht sehen. Erst Nagaina erzählt Elodir vom Volk der Göttin. Raven begibt sich an den Ort, von dem Nagaina erzählt hat, eine Insel mit der mystischen Kraft des Meeres. Doch
nicht nur diese Magie ist dort zu spüren, auch die Magie des Feuers und des Mondes. Muireall…mehrMeine Meinung
Avalon wird seit einiger Zeit durch rätselhafte Erschütterungen heimgesucht. Die Hohepriesterin aber kann diese nicht sehen. Erst Nagaina erzählt Elodir vom Volk der Göttin. Raven begibt sich an den Ort, von dem Nagaina erzählt hat, eine Insel mit der mystischen Kraft des Meeres. Doch nicht nur diese Magie ist dort zu spüren, auch die Magie des Feuers und des Mondes. Muireall gebietet diese Magie und bewirkt, ehe die Wächter die Zeichen, die ihnen gesandt werden, verstehen, einen verhängnisvollen Zauber.
Kann die Wahrheit der Legende von Ýr aus längst vergangenen Tagen herausgefunden werden? Und welche Kräfte verbergen sich noch in der irdischen Welt?
Der Fantasyroman „Die Wächter von Avalon: Die Legende von Ýr“ stammt von der Autorin Amanda Koch. Es ist der dritte und somit abschließende Teil der „Wächter – Trilogie“ und ich war, nachdem ich bereits Teil 1 und 2 für sehr gut befunden habe, sehr darauf gespannt wie die Autorin es hier zu Ende bringen würde.
Die Charaktere sind mittlerweile sehr gut bekannt, wenn man die Vorgängerteile gelesen hat. Aber auch Quereinsteiger haben keinerlei Probleme sie auseinanderzuhalten.
Esmé ist eine Lichtelfe. Sie hat bereits in Band 1 angefangen zu sich selbst zu finden. Diese Reise setzt sie nun fort. Zudem zeigt Esmé wirklich menschliche Züge.
Muireall ist ein toller Charakter. Wie er die Zauber bewirken kann, wirklich beeindruckend.
Raven wird in diesem Teil ein wirklicher Krieger, der allerdings teils erbarmungslos ist.
Auch die Wächter sind wieder dabei und auch Esmés Bruder Aylórien.
Überhaupt hat Amanda Koch die Charaktere wieder ganz wunderbar beschrieben. Sie sind vielseitig und facettenreich. Man kann sie sich sehr gut vorstellen. Sie alle haben eine merkliche Entwicklung durchlaufen, sind gewachsen an ihren Aufgaben. Alles ist sehr gut nachvollziehbar.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar. Ich konnte mich vollkommen fallen lassen, war gefangen in den bildhaften teils richtig poetischen Beschreibungen Amanda Kochs.
Die Handlung selbst ist magisch, bezaubernd und hat mich eingenommen. Man kommt ohne Probleme ins Geschehen hinein, da Amanda Koch immer wieder kleine Rückblicke ins Geschehen eingebaut hat. Auch wenn man die beiden Vorgänger nicht gelesen hat gibt es keinerlei Probleme. Ich persönlich empfehle aber Teil 1und 2 vorab zu lesen, denn nur so wird der komplette Zusammenhang verständlich und nachvollziehbar.
Es war wirklich toll noch einmal nach Avalon zurückzukehren. Man merkt diesem 3. Teil eine großartige Steigerung an. Es geht spannend zu und je weiter man sich dem Ende nähert desto mehr spitzt sich die Lage zu.
Das Ende selbst ist einfach rundherum passend gestaltet. Es macht nicht nur diesen Teil, sondern die komplette Trilogie rund und passt sehr gut.
Fazit
Abschließend gesagt ist „Die Wächter von Avalon: Die Legende von Ýr“ von Amanda Koch ein erstklassiger Abschluss der „Wächter – Trilogie“.
Die wunderbar beschriebenen Charaktere, die mir ans Herz gewachsen sind, der bildhafte teils sehr poetische Stil der Autorin und eine spannende magische Handlung haben mich gepackt und begeistert.
Ganz klar zu empfehlen!