
Anselm Grün
Gebundenes Buch
Die Legende von Sankt Martin
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Wer war der heilige Martin? Und was feiern wir jedes Jahr am 11. November? Anschaulich und lebendig erzählt Pater Anselm Grün die Legende, die sich um das Leben des heiligen Martin von Tours rankt: davon, wie er seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte und so zum Gespött seiner Mitsoldaten wurde, wie er überzeugter Christ und sogar Bischof wurde und warum er bis heute als leuchtendes Beispiel für Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft gilt.
Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller - in über 30 Sprachen. Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de). Giuliano Ferri, geb. 1965, hat an der Kunstakademie in Urbino studiert und sich auf Animation spezialisiert. Seit einigen Jahren illustriert er erfolgreich Kinderbücher und hat bereits zahlreiche Preise gewonnen. Giuliano Ferri lebt mit seiner Familie in Pesaro, Italien.
© Erol Gurian
Produktdetails
- Verlag: Herder, Freiburg
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 11. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 282mm x 213mm x 9mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783451715068
- ISBN-10: 3451715066
- Artikelnr.: 67704956
Herstellerkennzeichnung
Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
kundenservice@herder.de
Bilder und Text leider nicht stimmig
Jedes Jahr am 11. November ziehen die Kinder mir ihren Laternen durch die Straßen und feiern Martinstag. Fast schon feierlich klingen die kleinen Stimmchen, wenn sie die Laternenlieder und das Loblied auf Sankt Martin singen. Anselm Grün …
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Bilder und Text leider nicht stimmig
Jedes Jahr am 11. November ziehen die Kinder mir ihren Laternen durch die Straßen und feiern Martinstag. Fast schon feierlich klingen die kleinen Stimmchen, wenn sie die Laternenlieder und das Loblied auf Sankt Martin singen. Anselm Grün erzählt mit seinen Worten die Legende des Soldaten nach, den Nächstenliebe und christlicher Glaube durchs Leben geführt haben.
Die Geschichte ist uns allen gut bekannt und die Zeilen des Liedes im Ohr, wenn Martin durch Schnee und Wind reitet und durch das Teilen seines Mantels den Bettler vor dem sicheren Tod rettet. Auch hier im Buch teilt Martin seinen Mantel und gibt dem frierenden Bettler die andere Hälfte, aber so ganz schlüssig ist es Kindern wie Erwachsenen leider nicht, warum sich die Schlüsselszene - wir rufen uns in Erinnerung : Martin reitet an einem kalten Winterabend durch die Stadt und trifft dort auf den Bettler - im Buch bei gleißend hellem Sonnenschein und einem weiß-blauen Himmel abspielt. Hier wird das Buch absolut unglaubwürdig und stiftet mehr Verwirrung, statt als einprägsamer Moment in nachhaltig in Erinnerung zu bleiben. Auch die folgenden Doppelseite bietet ein Szenario bei Tageslicht und Sonnenschein, sodass hier das kindliche Verständnis mehr als strapaziert wird.
Jahreszahlen und mitunter schwierige Wörter, die durch die Vorlesenden erklärt werden müssen, erschweren auch das Zuhören und lassen die Konzentration der Kinder schwinden. Die Illustrationen sind an und für sich sehr schön anzuschauen, bieten auch viele liebevolle Details, und bringen richtig Farbe in das Buch. Aber sie geben leider nicht den Inhalt der Geschichte wieder, sondern sind widersprüchlich in ihrer Aussage. Schade : (
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