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Die Sklavin Invita ermittelt wieder von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. PeterInvita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten - nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nu...
Die Sklavin Invita ermittelt wieder von HOMER-Preisträgerin 2018 Maria W. Peter
Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten - nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Invita stellt Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen wieder ...
Invita, die Sklavin des römischen Statthalters zu Trier, steckt erneut in Schwierigkeiten - nicht nur, dass sie dem alemannischen Kriegsgefangenen Flavus als Geliebte versprochen wurde, jetzt versucht sie auch noch, den Mord an einem hochrangigen römischen Beamten aufzuklären. Auf dem Nachhauseweg von einem rauschenden Fest wurde der Mann heimtückisch ermordet. Ein Schuldiger ist schnell gefunden: der Sklave Hyacinthus, welcher ihn begleitete und wie durch ein Wunder unversehrt blieb. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Invita stellt Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen wieder ...
Peter, Maria W.Schon früh entdeckte Maria W. Peter ihr Interesse an Literatur und Geschichte, wobei sie besonders das Römische Reich faszinierte. Parallel zum Studium arbeitete sie als Journalistin, als Fulbright-Stipendiatin besuchte sie die renommierte "School of Journalism" in Columbia/Missouri. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika begann sie mit der Arbeit an ihrem ersten »Invita«-Krimi. Seither wurde sie mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Literaturpreis Homer für den besten historischen Roman des Jahres. Auch ihr neues Buch ist in Zusammenarbeit mit namhaften Historikern und Archäologen entstanden und führt in die versunkene Welt der Römer, Kelten und Germanen am Rhein. Maria W. Peter ist als freie Autorin tätig und pendelt zwischen dem Rheinland und dem Saarland.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch 50055
- Verlag: Piper / Piper Fahrenheit
- 66. Aufl.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2017
- Deutsch
- Abmessung: 36mm x 144mm x 208mm
- Gewicht: 481g
- ISBN-13: 9783492500555
- ISBN-10: 3492500552
- Artikelnr.: 48224615
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
toller Krimi und Reise ins Jahr um 260 nach Christus
Die Legion des Raben von Maria W. Peter
Leichter, flüssiger Schreibstil. Wir reisen ins Jahr um 260 nach Christus, nach Trier und Umgebung. Wir lernen und erleben viel über die damaligen Lebensumstände kennen. Die Beschreibung …
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toller Krimi und Reise ins Jahr um 260 nach Christus
Die Legion des Raben von Maria W. Peter
Leichter, flüssiger Schreibstil. Wir reisen ins Jahr um 260 nach Christus, nach Trier und Umgebung. Wir lernen und erleben viel über die damaligen Lebensumstände kennen. Die Beschreibung der Protagonisten ist sehr gut gelungen, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Gegensätze der Herrschaften und Sklaven werden gut vermittelt und die Emotionen kann man „mitfühlen“. Ein historischer Krimi der spannend erzählt wird und in dem auch historische Gegebenheiten gut eingebettet wurden. Ein Buch das mir einige tolle Lesestunden beschert hat und ich freue mich schon jetzt auf das nächst Buch von Maria W.Peter.
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Es geht um die junge Sklavin Invita die im3.Jahrhundertin Trier lebt.Invita bringt sich mit ihrer Neugier immer wieder in große Schwierigkeiten..Als diesmal in der Stadt ein Mord geschied und der Sklave Hyainthus als Schuldiger ausgemacht wird-beginnt Invita es zu hinterfragen.Der Sklave hat …
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Es geht um die junge Sklavin Invita die im3.Jahrhundertin Trier lebt.Invita bringt sich mit ihrer Neugier immer wieder in große Schwierigkeiten..Als diesmal in der Stadt ein Mord geschied und der Sklave Hyainthus als Schuldiger ausgemacht wird-beginnt Invita es zu hinterfragen.Der Sklave hat zwar seinen Herrn begleitet,hatte aber keinen Grund ihn zu ermorden.Eher in der Familie -sind Unstimmigkeiten,die einen Verwanten oder Bekannten dazu getrieben haben könnten.Invita sammelt Informationen,in dieser Zeit für eine junge Frau nicht ungefährlich.Sie verliebt sich in den Sklaven Flavus.Nach einigem hin und her kommen sich die beiden näher.Die Autorin schafft es die Geschichte spannend zu erzählen,vor meinem inneren Auge sah ich Trier im 3.Jahundert,die Bauten,die Straßen und durch die sehr gute Beschreibung auch die Menschen aus der Zeit.Mit Hilfe einem Gossar und einer Karte des alten Triers und dessen Umgebung endstand dieses Bild.Mann fühlte sich in die Zeit versetzt.Die Spannung hielt sich bis zum Schluß.Der Schreibstil ist einfach super,ich konnte nicht aufhören zu lesen.Leider kann ich nur 5 Sterne geben-ich hätte das doppelte sehr gerne gegben.
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Invita, Sklavin des Statthalters von Trier, wird mitten in der Nacht aufgeschreckt. Ein Mord ist geschehen und der Tote ist im Haus des Statthalters zu Gast gewesen ...
Nach einer kurzen Orientierung bezüglich der Namen und Ortsbezeichnungen (bei denen mir das Glossar hätte helfen …
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Invita, Sklavin des Statthalters von Trier, wird mitten in der Nacht aufgeschreckt. Ein Mord ist geschehen und der Tote ist im Haus des Statthalters zu Gast gewesen ...
Nach einer kurzen Orientierung bezüglich der Namen und Ortsbezeichnungen (bei denen mir das Glossar hätte helfen können, das ich aber nicht zu Rate gezogen habe), bin ich sofort mittten im Geschehen. Das Haus des Statthalters wird schnell greifbar durch den lebendigen Schreibstil, der an Bilder von meinen Besuchen im Xantener Römerpark anknüpft. Auch die Figuren, allen voran die etwas kratzbürstige Invita, werden schnell lebendig. Sie wird mir schnell sympathisch und immer wieder staune ich über Errungenschaften der römischen Zeit, die danach in Vergessenheit geraten sind. Sei es die Fußbodenheizung, die Glasherstellung oder das Rechtssystem des Reiches ...
Immer wieder überraschen mich neue Wendungen, sowohl der Krimi als auch die vorsichtige Annäherung zwischen Invita und Flavius liefern viele Gründe, das Buch nicht aus der Hand legen zu wollen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich auch den ersten Band über Invita unbedingt lesen muss, weil mir Handlung, Stil und Aufbereitung des römischen Umfeldes außerordentlich gut gefallen haben.
Daher gebe ich eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle, die Interesse an römischer Geschichte haben und gern historische Krimis lesen.
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Wir folgen der Autorin Maria W. Peter auf einer spektakulären Zeitreise, in das von Römern besetzte Trier. Hier ist der Schauplatz für einen mysteriösen Mordfall, der ein unglaubliches Grauen nach sich zieht. Zur Strafe am Mord ihres Herren sollen alle Sklaven des Haushaltes des …
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Wir folgen der Autorin Maria W. Peter auf einer spektakulären Zeitreise, in das von Römern besetzte Trier. Hier ist der Schauplatz für einen mysteriösen Mordfall, der ein unglaubliches Grauen nach sich zieht. Zur Strafe am Mord ihres Herren sollen alle Sklaven des Haushaltes des ehrenvollen Beamten hingerichtet werden. Vitamin, die Sklaven aus dem Hause des Stadthalters ist entsetzt. Sie versucht auf eigene Faust den tatsächlich Schuldigen zu finden. Und bringt damit sich und den Mann ihres Herzens in Gefahr. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, der an Spannung kaum zu überbieten ist.
Diese Buch hat mich wirklich komplett aus dem Hier und Jetzt gerissen. Durch unglaublich viele einzelne Details wurde ich so in diese alte Zeit versetzt, dass ich mir das alte Trier richtig gut vorstellen konnte. Ich fühlte mich selbst wohlig warm in den Thermen, habe im Egastulum mit den Sklaven gelitten und mit Invita die Demütigungen ertragen. Die Geschichte war unheimlich spannend und wendungsreich. Und obwohl die Geschichte ein Ende fand, hat man dennoch das Gefühl, dass Invitas Leben weitergeht. So als hätte man eine Urlaubsreise beendet und wäre nach Hause zurückgekehrt, mit dem Wissen, dass für die Bewohner des Ortes an dem man weilte, das Leben weitergeht. Und man hofft, dass bald der nächste Urlaub kommt, der einen an den Ort zurückbringt.
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Treveris 260 n.Christus, wird nach dem Bankett im Hause des Statthalters ein hochrangiger Gast ermordet. Vorschnell wird dessen Slave Hyacintus verdächtigt und ihm droht der Tod. Doch die Sklavin Invita bezweifelt dessen Schuld und zusammen mit ihrer Herrin beginnt sie nachzuforschen. Dabei ist …
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Treveris 260 n.Christus, wird nach dem Bankett im Hause des Statthalters ein hochrangiger Gast ermordet. Vorschnell wird dessen Slave Hyacintus verdächtigt und ihm droht der Tod. Doch die Sklavin Invita bezweifelt dessen Schuld und zusammen mit ihrer Herrin beginnt sie nachzuforschen. Dabei ist ihr kein Risiko zu groß…..
„Die Legion des Raben“ ist der zweite Band einer historische Kriminal-Serie mit der neugierigen und klugen Sklavin Invita, die mit einer guten Spürnase für Geheimnisse und Rätsel gesegnet ist. Das Leben im Römischen Imperium, in diesem Falle Treveris (das heutige Trier) wird von der Autorin Maria W. Peter sehr anschaulich und excellent recherchiert geschildert. Im Anhang findet man auch noch ein großes Glossar zu den Fachbegriffen und diverse Karten und Links zu den Schauplätzen! Der flüssige und anschauliche Schreibstil macht Freude und lässt die Seiten nur so dahinfliegen. Dazu ein hohes Maß an Spannung und die sympathischen Protagonisten sorgen für wahre Leselust. Das historische Leben im römischen Reich war besonders für Sklaven voller Gefahren. Manche antiken Gesetze und Bräuche waren unglaublich grausam und man ist am Ende doch froh in der heutigen Zeit zu leben;)
Ein toller Ausflug in die römische Zeit! Spannend, lehrreich und unterhaltsam, ein historischer Krimi der viel Vergnügen bereitet.
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Die Sklavin Invita, dient im Hause des Statthalters von Trier und unterstützt dort den Schreiber. Auf einem F Fest mit vielen Gästen und kulinarischen Genüssen beobachte sie heimlich die Gäste und unterhält sich anschließend mit dem Sklaven Hyancinthius, der …
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Die Sklavin Invita, dient im Hause des Statthalters von Trier und unterstützt dort den Schreiber. Auf einem F Fest mit vielen Gästen und kulinarischen Genüssen beobachte sie heimlich die Gäste und unterhält sich anschließend mit dem Sklaven Hyancinthius, der anschließend seinen Herrn nach Hause geleitet. Sie werden überfallen und Hyancinthius wird des Mordes verdächtigt. Ivita wird von ihrer Herrin Marciella ermutigt Nachforschungen an zu stellen.
Eine sehr spannende Handlung mit sehr gut beschriebenen Protagonisten. Die Haltung der Sklaven und deren teilweise brutale Behandlungen werden anschaulich beschrieben. Auch die geschichtlichen Hintergründe und die Handlungsorte sind sehr informativ. Zum Schluss kommt die Spannung zum Höhepunkt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde den nächsten teil auch demnächst lesen.
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Auf dem Heimweg von einem rauschenden Fest wird ein Mann ermordet. Gajus Baetius Quigo ist tot. Der Sklave Hyacinthus, der ihn begleitet hat, soll ihn ermordet haben. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Die Sklavin Invita stellt mit Unterstützung ihrer …
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Auf dem Heimweg von einem rauschenden Fest wird ein Mann ermordet. Gajus Baetius Quigo ist tot. Der Sklave Hyacinthus, der ihn begleitet hat, soll ihn ermordet haben. Nach altem Recht sollen nun alle Sklaven des Haushaltes hingerichtet werden. Die Sklavin Invita stellt mit Unterstützung ihrer Herrin Marcella Nachforschungen an und findet sich schon bald in einem Netz aus Lügen und Intrigen wieder. Sie wird entführt, gefoltert und bedroht. Mit Hilfe von Flavus, einem allemanneschen Kriegsgefangenen, entkommt sie ihren Peinigern und knapp dem Tod. Welche Rolle spielt Flavus? Wer ist der tatsächliche Mörder von Quigo? Kann Sie die Sklaven vor dem sicheren Tod retten?
Maria W. Peter hat den historischen Kriminalroman “Die Legion des Raben” gemeinsam mit dem Verlag Piper herausgebracht. Es ist der Folgeband zu “Fortunas Rache”. Dieser Band kann inhaltlich unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Das wunderschöne Cover ist passend zur Römerzeit gestaltet. Der Roman ist in 22 Kapitel unterteilt, die mit römischen Ziffern nummeriert sind. Am Ende findet sich ein informatives Nachwort, Pläne vom römischen Trier und der Mosel-Saar-Gegend und ein Glossar, das mit wenigen Worten einige, wichtige Begriffe erklärt.
Mit ihrem ungewöhnlichen, flüssigen und bildhaften Schreibstil hat die Autorin mich mit wenigen Sätzen gleich zu der Sklavin Invita in das römische Trier gebracht. Invita ist eine gebildete Sklavin, die ein gutes Verhältnis zu ihrer Herrin Marcella hat. Sie verfügt über eine ungewöhnlich gute Auffassungsgabe, Mut, Humor und eine gewisse Portion Eigensinn. Sie ist mir sofort sympathisch gewesen. Schon nach wenigen Sätzen wird dieser Roman spannend und bleibt es bis zum Ende, denn Invita gerät bei ihren Nachforschungen von einer schwierigen Situation in die nächste. Am liebsten hätte ich die ganze Geschichte an einem Stück gelesen, denn ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Maria W. Peter vermittelt in diesem Roman viel Wissen über die damaligen Sitten und Gebräuche, die Situation der Sklaven und der Römerzeit ohne dabei belehrend zu wirken. Sie beschreibt die üblichen Grausamkeiten anhand von vielen, verschiedenen Situationen ohne diese dabei auszuschlachten oder zu grausam werden zu lassen und gönnt dem Leser auch mal eine kurze Verschnaufpause zum Schmunzeln.
Maria W. Peter unterhält in einem außergewöhnlichen Schreibstil mit einem spannenden Roman aus der Römerzeit, einer mutigen Protagonistin und einer ausgezeichneten Mischung aus Liebe, Drama und Humor. Eine klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf ein Abenteuer in der Römerzeit haben!
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Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Schreibstil ist dermaßen flüssig und spannend geschrieben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Der Autorin ist gelungen eine spannende und interessante Brücke zwischen Historie, Fakten, …
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Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Der Schreibstil ist dermaßen flüssig und spannend geschrieben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann.
Der Autorin ist gelungen eine spannende und interessante Brücke zwischen Historie, Fakten, Spannung, dem Leben der damaligen Zeit, Sklaven, Mord, Intrige, Folter zu spannen.
Man lernt sehr viel über die damalige Zeit, eingesponnen in eine unglaublich spannende Geschichte um die Sklaven Invita und Flavus. Invita ist eine sympathische, mutige, selbstlose und liebenswerte Sklavin, die man sofort ins Herz schliesst und auf ihren Abenteuern mit ihr bangt, leidet und um sie fürchtet.
Es sind viele Begriffe verwendet der damaligen Zeit, aber es gibt ein Glossar mit allen Beschreibungen und man kommt auch ohne sehr gut mit.
Ich habe schon viele historische Romane gelesen, aber selten so einen gut recherchierten und gleichzeitig voller Spannung und Leben.
Absolut lesenswert!
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Trier 260 n.Chr.: Die Sklavin Invita gehört Marella, der Tochter des römischen Statthalters von Divodurum (Trier) und lernt während eines Fests den Sklaven Hyacinthus kennen. Als dessen Herr auf dem Heimweg ermordet wird, verdächtigt man seinen Begleiter Hyacinthus. Auch wenn es …
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Trier 260 n.Chr.: Die Sklavin Invita gehört Marella, der Tochter des römischen Statthalters von Divodurum (Trier) und lernt während eines Fests den Sklaven Hyacinthus kennen. Als dessen Herr auf dem Heimweg ermordet wird, verdächtigt man seinen Begleiter Hyacinthus. Auch wenn es nicht ihre Aufgabe ist und sie sich damit in Teufels Küche begibt, so kann Invita nicht anders als die Ermittlungen in diesem Fall aufnehmen.
Bei diesem Roman handelt es sich um eine authentisch wirkende Schilderung des römischen Lebens in Trier, aber nebenbei wird eine kriminelle Ermittlung und eine zarte Liebesgeschichte geschildert.
Das gibt der Handlung genügend Plot um interessant und unterhaltsam zu sein.
Mir hat die Lektüre gut gefallen, der Schreibstil von Maria W. Peter ist wunderbar flüssig und spannend und man taucht unweigerlich in die damalige Zeit ein. Hier geht es sehr lebendig zu und man bekommt einen ungefähren Eindruck der schwierigen Situation eines Sklaven in dieser römischen Provinz des Alten Rom. Neben der Schilderung der Lebensart der Menschen, Reiche sowie Sklaven in den römischen Haushalten, erfährt man auch wie es Alemannen erging, die den Römern in die Hände fielen.
Wie damals üblich, sollten alle Sklaven im Haushalt des ermordeten Herren ebenfalls sterben. Invitas Aufklärung des Falles sollte vor allen Dingen der Rettung dieser Personen gelten. Ihre Einmischung ist alles andere als gewöhnlich, aber aufgrund ihrer Vorbildung und der Fähigkeit zu lesen, war sie klug genug, die Dinge zu hinterfragen und dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Sie ist ein mutiger Charakter, manchmal fast zu neugierig, aber ihre Spurensuche treibt mich als Leser an ihrer Seite durch den Roman. Mehr als einmal bringt sie sich in Gefahr und gerät in die Hände von Häschern, allerdings ist ihr oft der Zufall hold und sie kann fliehen. Flavus ist ihr häufiger Begleiter, er hat ein dunkles Geheimnis, Invita fühlt sich zu ihm hingezogen. Hier entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte, allerdings ist er ihr auch als Sklavenmann zugeteilt. Das hat mich etwas überrascht.
Die Schilderungen der gut recherchierten Hintergründe der Zeit haben mich begeistert und besonders das üppige Gelage zu Beginn des Buches ist beeindruckend. Wie opulent und verschwenderisch das Festmahl mit Austern, Pfauenzungen, Siebenschläfer und Flamingo dargestellt wird, zeigt, in welchem Prunk auf Kosten der Armen gelebt und gefeiert wurde.
Hierin zeigt sich die umfangreiche Zeitkenntnis der Autorin und man lernt noch einige lateinische Begriffe dazu, die im Anhang erklärt werden.
Und durch die Perspektive der Ich-Erzählerin Invita fühlt man sich ihr bei allem ganz nah, lernt ihre Ängste, Gefühle und Gedanken kennen und erkennt ihre schwierige Lage als Sklavin.
Auch wenn diesem Buch schon "Fortunas Rache" vorhergegangen ist, so kann man diesen zweiten Band ohne Wissenslücken verstehen und lesen.
Dieser Roman punktet mit der bunten Mischung von historischem Krimi, einer spannenden Ermittlung und den Erlebnissen einer Sklavin im römischen Trier. Beste Unterhaltung ist garantiert!
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eine Sklavin ermittelt in einem Mordfall
Die Sklavin Invita arbeitet in dem Schreibbüro der Tochter des Hauses vom Stadthalter von Trier.
Bei der Geburtstagsfeier des Stadthalters beobachtet sie verbotener Weise, dass zügellose Fressgelage der angesehenen höheren Gesellschaft. …
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eine Sklavin ermittelt in einem Mordfall
Die Sklavin Invita arbeitet in dem Schreibbüro der Tochter des Hauses vom Stadthalter von Trier.
Bei der Geburtstagsfeier des Stadthalters beobachtet sie verbotener Weise, dass zügellose Fressgelage der angesehenen höheren Gesellschaft. Nachdem der Alkoholspiegel gestiegen ist, steigerten sich auch die Diskussionen über die Politik und die Stimmung nahm etwas bedrohliches an. Die clevere Invita ahnte da schon etwas Böses. was auf sie zukommt. Wie Recht sie doch hatte!
Auf dem Heinweg wird Beatius Quigo brutal ermordet, aber sein persönliche Sklave Hyacintus bleibt unverletzt. Schnell wird er dieser Tat bezichtigt. Der Sohn und Erbe des Verstorbenen will ihn und alle Sklaven des Hauses zur Strafe kreuzigen lassen.
Mit Unterstützung ihrer Herrin in Geheimen, beginnt Invita nach der Wahrheit zu forschen. Sie gerät in ein Strudel voll Gewalt, Lügen und Intrigen, die sie unter Folterei fast zu Tode bringt. Mit Hilfe von Flavius kann sie fliehen.
Dieses Buch hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und eine detaillierte und bildhafte Erzählweise. Ich fühlte mich gleich in die alte Römerzeit zurück versetzt. Interessant war auch der Vergleich von Trier in der Römerzeit und in der jetzigen Zeit.
Die Geschichte fand ich sehr spannend und actionreich, so wie mitfühlend und berührend, so dass es mir nicht langweilig wurde- Sie hat mich wunderbar unterhalten.
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