Ingrid Riedel erinnert sich an ihre Kindheit zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie beschreibt das Spiel der Kinder in einer stillgelegten Ziegelei nahe der ausgebombten Stadt. Parabelartig bündeln sich hier die Geschehnisse der "großen Welt" und es zeigt sich, wie gerade Kinder selbst unter schwierigsten Umständen neue Wege finden können: heilsame Wege und Wege, die in die Zukunft weisen. Es ist eine autobiografische Betrachtung in Text und Bild, die sich auf einen wichtigen "Kern" der eigenen Lebensgeschichte konzentriert, in dem sich ein Lebensthema bereits verdichtet und aus dem heraus es sich gleichsam entfaltet. "Die Lehmgrube" ist das vielleicht persönlichste Buch, das Ingrid Riedel - die bekannte Jung'sche Analytikerin und Autorin zahlreicher Bücher - geschrieben hat. Es ermutigt zur Integration gerade auch der dunklen Anteile in uns!
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