"Es ist ein Buch der "Recherche", der Suche und des langsamen Wiederfindens, Sich-Findens, Bewußtsein- und Identität- und Kunst-Findens in einer wunderbar einfachen und komplizierten, in einer zeitlos anwesenden und zeitgenössischen Sprache, einer - wenn es das gäbe - zugleich ausgeruhten und in Unruhe versetzenden sprachlichen Diktion. Die Sprache eines einsamen Spaziergängers und Schrift- und Fährtensuchers, dem eine Blickwendung, eine andere Winkelung der Perspektive schon Veränderung und andere Einsicht bedeutet wie Cézanne, als er in seiner Landschaft des Midi den Höhenzug der Sainte-Victoire immer wieder vor Augen hatte und mit den Mitteln seiner Kunst festzuhalten versuchte. (...)" Karl Krolow