Die Aporien und Probleme traditioneller Bestimmungen germanistischer Hochschullehre zu verstehen, vor allem aber Chancen für ihre Verbesserung aufzuzeigen, dafür die systematischen Voraussetzungen zu klären, Handlungsformen zu benennen und die Skizze eines veränderten Wissenschaftsverständnisses zu entwerfen, ist Ziel dieser Untersuchung zur Qualitätsentwicklung germanistischer Hochschullehre. Die Germanistik muß sich dafür auch anderen wissenschaftlichen Kontexten öffnen. Ein transdisziplinäres Projekt steht an, das in einer Zeit, in der die Germanistik nach Orientierungen für ihr…mehr
Die Aporien und Probleme traditioneller Bestimmungen germanistischer Hochschullehre zu verstehen, vor allem aber Chancen für ihre Verbesserung aufzuzeigen, dafür die systematischen Voraussetzungen zu klären, Handlungsformen zu benennen und die Skizze eines veränderten Wissenschaftsverständnisses zu entwerfen, ist Ziel dieser Untersuchung zur Qualitätsentwicklung germanistischer Hochschullehre. Die Germanistik muß sich dafür auch anderen wissenschaftlichen Kontexten öffnen. Ein transdisziplinäres Projekt steht an, das in einer Zeit, in der die Germanistik nach Orientierungen für ihr Fachverständnis sucht, eines zeigen will: Vor allem der, der die Lehre neu versteht, wird die Wissenschaft neu denken können.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ulrich Welbers ist Leiter des Studienreformprojektes und des Studienreformbüros Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Erster Teil Die Lehre neu verstehen: Problemanalyse und Grundlegung.- 1 Eine These aus der Wirklichkeit: Die Lehre neu verstehen.- 2 Literarische Problemanalyse: Aporien des traditionellen Lehrverständnisses.- 3 Bezugsrahmen für die Qualitätsentwicklung der germanistischen Hochschullehre.- 4 Orientierungen zu Verständnis und Vermittlung einer öffentlichen Wissenschaft.- Zweiter Teil Von der Studienreform zur Qualitätsentwicklung: Stationen eines Modells.- 5 Programminitiierung: "Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen": Öffentliche Vorstellung eines Grundlagenprogramms für die Studienreform in der Germanistik.- 6 Programmentwicklung: Zwischenbilanz des Reformmodells Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.- Dritter Teil Partizipation und Evaluation: Handlungsformen zur Qualitätsentwicklung.- 7 Studierendenpartizipation in der Hochschullehre und in der Organisations- und Qualitätsentwicklung von Fachbereichen.- 8 Germanistische Lehrberichte als Mittel der Qualitätssicherung: Ein partizipatives Konzept.- Vierter Teil Die Wissenschaft neu denken: Ansichten und Erkundungen.- 9 Fachwissenschaftliche Forschung, Praxis Lehre, Gesellschaftliches Handeln: Rede über eine Germanistik, die ihre Wissenschaft als Projekt mit Konsequenzen versteht.- 10 Kanon und literarische Bildung zwischen dem Engagement der Literaturwissenschaft, der Macht der Kultur und dem Recht der Lernenden.- 11 Heinrich Heine: Besichtigung von Schauplätzen einer öffentlichen Wissenschaft.- 12 Was ist die Germanistik? Wissenschaft zwischen verantwortbarer Unsicherheit und unvermeidbarer Renaissance.- Überden Autor.- Stichwortverzeichnis.
Erster Teil Die Lehre neu verstehen: Problemanalyse und Grundlegung.- 1 Eine These aus der Wirklichkeit: Die Lehre neu verstehen.- 2 Literarische Problemanalyse: Aporien des traditionellen Lehrverständnisses.- 3 Bezugsrahmen für die Qualitätsentwicklung der germanistischen Hochschullehre.- 4 Orientierungen zu Verständnis und Vermittlung einer öffentlichen Wissenschaft.- Zweiter Teil Von der Studienreform zur Qualitätsentwicklung: Stationen eines Modells.- 5 Programminitiierung: "Der heutige Tag ist ein Resultat des gestrigen": Öffentliche Vorstellung eines Grundlagenprogramms für die Studienreform in der Germanistik.- 6 Programmentwicklung: Zwischenbilanz des Reformmodells Germanistik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.- Dritter Teil Partizipation und Evaluation: Handlungsformen zur Qualitätsentwicklung.- 7 Studierendenpartizipation in der Hochschullehre und in der Organisations- und Qualitätsentwicklung von Fachbereichen.- 8 Germanistische Lehrberichte als Mittel der Qualitätssicherung: Ein partizipatives Konzept.- Vierter Teil Die Wissenschaft neu denken: Ansichten und Erkundungen.- 9 Fachwissenschaftliche Forschung, Praxis Lehre, Gesellschaftliches Handeln: Rede über eine Germanistik, die ihre Wissenschaft als Projekt mit Konsequenzen versteht.- 10 Kanon und literarische Bildung zwischen dem Engagement der Literaturwissenschaft, der Macht der Kultur und dem Recht der Lernenden.- 11 Heinrich Heine: Besichtigung von Schauplätzen einer öffentlichen Wissenschaft.- 12 Was ist die Germanistik? Wissenschaft zwischen verantwortbarer Unsicherheit und unvermeidbarer Renaissance.- Überden Autor.- Stichwortverzeichnis.
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