The book is about people who became life teachers in professional or private situations - out of situations of illness and hardship, the reflections of which opened up opportunities for development. But genuine friendship, real encounters and love are also characterised by 'crystallisation points' of mutual change and development. The teachers of our lives! What makes them special? This will be reflected in our stories: You will get to know, among others, my then almost hundred-year-old teacher, Mrs Knöpfle, a care home resident, the dancing Mr Anton in a psychiatric clinic, Mrs Müller and her teddy bear, the HIV-positive Sonja and others... You will get to know them and possibly also come to love them.
Perhaps the teachers in our lives will also become a little like yours? That is possible. In the spaces between health and illness, joie de vivre and fear, we also find encouragement for coping with our lives - even shortly before 'closing time'.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Perhaps the teachers in our lives will also become a little like yours? That is possible. In the spaces between health and illness, joie de vivre and fear, we also find encouragement for coping with our lives - even shortly before 'closing time'.
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"Sie haben kein Lehrer-Seminar besucht, hatten vielleicht sogar niemals die Absicht, Lehrer zu werden, die Menschen, welche die Autorinnen und Autoren als die "Lehrer unseres Lebens" bezeichnen. Diese Zuschreibung ist die thematische Abstraktion aus einer facettenreichen Sammlung von Berichten, Ansichten und tief empfundenen Erfahrungen aus unterschiedlichen Lebensumständen. Im Verlauf von mehreren Monaten oder auch nur in einer Begegnung mit den überwiegend alten, pflegebedürftigen, manchmal als "verwirrt" eingeschätzten Menschen enthüllt sich eine Perspektive, eine Einsicht, eine Wahr-Nehmung, die durch den Anstoß, durch den beinahe verborgen gebliebenen Hinweis des begleiteten Menschen als wertvoll und lehrreich erkannt wird. Voraussetzung ist eine Bereitschaft zur Aufgeschlossenheit, zur Suche nach Berührungspunkten im Wesentlichen, ein sensibles und anregendes miteinander vertraut werden in der Begegnung und Begleitung. Das Wertvolle gibt sich wiederum nicht unbedingt spontan und wie selbstverständlich zu erkennen! Es entsteht aus einer für das sich Besinnen und Erinnern besonders fruchtbaren, ertragreichen Situation - oft erst nach einer längeren Zeit der eigenen persönlichen Weiterentwicldung. Die insgesamt 20 Beiträge, acht hat der Herausgeber beigetragen, sind in recht unterschiedlichen Stilvarianten gestaltet, die das Nachvollziehen der biographischen Berichte und die Lernerfahrung beim Lesen abwechslungsreich und unterhaltsam machen können. Protokollhafte, detaillierte Situations-Beschreibungen wechseln ab mit lyrisch-wortschöpferischen Essays und mit "zu Herzen gehenden" Betrachtungen. Hierfür ist der erste Beitrag ein berührendes Beispiel und eine sehr schöne, überzeugende, lebendige und lebensnahe Einführung in das Buch!
Es kann durchaus auch ein "Lehrbuch" für Leserinnen und Leser sein, insbesondere für diejenigen, deren berufliche Aufgaben sie täglich mit dem Personenkreis verbinden, von dem hier schwerpunktmäßig erzählt wird. Die (Wieder-)Belebung einer Bereitschaft zu sinnlicher Aufgeschlossenheit und zur Suche nach den lebbaren ästhetischen Freiräumen des in Routine zu erstarren drohenden Arbeitsalltags sollte eine Lehre dafür sein, wie der Wert des eigenen Engagements dem Beziehungspartner mit-teilbar gemacht werden kann."
Prof. Ernst-Walter Selle, Heidelberg
In: Musiktherapeutische Umschau. 33 (2012) 1. S. 88-89.
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"In diesem Buch geht es um die Geschichte von Begegnungen. Aus dem privaten oder beruflichen Erleben heraus erzählen die im erweiterten Sinn therapeutisch tätigen Autoren von Menschen, die ihnen zu wichtigen Erkenntnissen verhalfen und sie bestärkten, ihren Lebensweg entsprechend der Erkenntnis zu gestalten.
Es dürfen in diesem stillen und sehr persönlichen Buch Personen zu Wort kommen, die erst auf den zweiten Blick als "Lebenslehrer" erkennbar sind: demenzkranke Menschen etwa, Sterbende oder Menschen, die auf der Suche nach ihrem eigenen Weg sind. es gelingt ihnen aber, intensive Begegnungen zuzulassen oder ihre eigene Lebensgeschichte als mögliche Perspektive auch für andere zu eröffnen.
Unspektakulär, aber intensiv werden die Leser so eingeladen, auf ihrem eingene Weg oder im beruflichen Umfeld ebenfalls nach Lebenslehrern zu suchen."
Anne Holthuas
In: Altenpflege. 2/2012. S. 76.
Es kann durchaus auch ein "Lehrbuch" für Leserinnen und Leser sein, insbesondere für diejenigen, deren berufliche Aufgaben sie täglich mit dem Personenkreis verbinden, von dem hier schwerpunktmäßig erzählt wird. Die (Wieder-)Belebung einer Bereitschaft zu sinnlicher Aufgeschlossenheit und zur Suche nach den lebbaren ästhetischen Freiräumen des in Routine zu erstarren drohenden Arbeitsalltags sollte eine Lehre dafür sein, wie der Wert des eigenen Engagements dem Beziehungspartner mit-teilbar gemacht werden kann."
Prof. Ernst-Walter Selle, Heidelberg
In: Musiktherapeutische Umschau. 33 (2012) 1. S. 88-89.
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"In diesem Buch geht es um die Geschichte von Begegnungen. Aus dem privaten oder beruflichen Erleben heraus erzählen die im erweiterten Sinn therapeutisch tätigen Autoren von Menschen, die ihnen zu wichtigen Erkenntnissen verhalfen und sie bestärkten, ihren Lebensweg entsprechend der Erkenntnis zu gestalten.
Es dürfen in diesem stillen und sehr persönlichen Buch Personen zu Wort kommen, die erst auf den zweiten Blick als "Lebenslehrer" erkennbar sind: demenzkranke Menschen etwa, Sterbende oder Menschen, die auf der Suche nach ihrem eigenen Weg sind. es gelingt ihnen aber, intensive Begegnungen zuzulassen oder ihre eigene Lebensgeschichte als mögliche Perspektive auch für andere zu eröffnen.
Unspektakulär, aber intensiv werden die Leser so eingeladen, auf ihrem eingene Weg oder im beruflichen Umfeld ebenfalls nach Lebenslehrern zu suchen."
Anne Holthuas
In: Altenpflege. 2/2012. S. 76.