45,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die »Leib Christi«-Metapher ist in ihrer Relevanz für Christologie, Ekklesiologie und Sakramententheologie eine Schlüsselkategorie. Zugleich besitzt sie eine legitimierende Funktion insbesondere im Blick auf das traditionelle katholische Amts- und Kirchenverständnis. Saskia Wendel nimmt eine kritische Relektüre dieser Funktion sowie der Genese und Bestimmung der »Leib Christi«-Metapher und der damit verknüpften sozialen Konstruktionen des individuellen Körpers Jesu aus gendertheoretischer Perspektive vor. Sie lotet theologische Alternativvorschläge zu einem universal verstandenen Leib Christi…mehr

Produktbeschreibung
Die »Leib Christi«-Metapher ist in ihrer Relevanz für Christologie, Ekklesiologie und Sakramententheologie eine Schlüsselkategorie. Zugleich besitzt sie eine legitimierende Funktion insbesondere im Blick auf das traditionelle katholische Amts- und Kirchenverständnis. Saskia Wendel nimmt eine kritische Relektüre dieser Funktion sowie der Genese und Bestimmung der »Leib Christi«-Metapher und der damit verknüpften sozialen Konstruktionen des individuellen Körpers Jesu aus gendertheoretischer Perspektive vor. Sie lotet theologische Alternativvorschläge zu einem universal verstandenen Leib Christi kritisch aus und skizziert ein eigenes Modell einer »gendersensiblen« Theologie.
Autorenporträt
Saskia Wendel (Dr. phil.), geb. 1964, ist seit 2021 Universitätsprofessorin für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Religionsphilosophie, Anthropologie, Gotteslehre, religiöse Epistemologie, Mystik, Religion und Gender.
Rezensionen
»Die umfassende Sicht der Verf. auf die Körperlichkeit menschlicher Existenz, aber auch die Körperlichkeit Jesu ist überzeugend. Sie eröffnet der theologischen Diskussion bislang kaum beachtete Perspektiven.«

Dirk Ansorge, Zeitschrift für Theologie und Philosophie, 146/3_(2024) 20240912