Mit "Die Leichen im Keller sind müde" findet die Trilogie um den "Rummelplatz mit Seifenblasen" und "Die Friseurin" ihren Abschluss in Form einer Novelle. Längst totgesagt, kehrt auch Vladimir zurück, stets bemüht, Licht in die Dunkelheit zu bringen. Dass ausgerechnet die mehr als 10 Jahre zurückliegende Vergangenheit noch einmal maßgeblich den Verlauf der Geschichte bestimmen würde, kommt unerwartet und mit voller Wucht. Eine Geschichte, die surreal erscheint und den Wahnsinn pathologischer Geister auf erschreckende Weise präsentiert. Den Erzähler beim Lesen der Geschichte packen und schütteln zu wollen, ist ein ganz menschliches Bedürfnis.
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