Mediale Innovationen können neue Kommunikationsstrukturen ermöglichen. Ähnlich wie vor vielen Jahren das Telefon seinen Weg in die Privathaushalte gefunden hat, erfreut sich der Chat als eine mögliche computergestütze Kommunikationsform immer mehr Beliebtheit. Welche Faktoren machen das Chatten so attraktiv, dass es neben den vorhandenen Kommunikationsangeboten genutzt wird? Verändert der Chat unser Verhaltensmuster, indem der Aufbau von Kommunikation durch Anonymität vereinfacht wird oder wird falsche Intimität hergestellt, die letztendlich zur Vereinsamung der Individuen beitragen kann? Die Autorin Sabine Polotzek bietet eine Gegenüberstellung von Telefonat und Chat anhand des kommunikationstheoretischen Ansatzes von Gerold Ungeheuer, um mögliche Veränderungen bezüglich der Raum-, Zeit- und Interaktionsordnung aufzuzeigen. Das Buch richtet sich ebenso an Kowis wie auch an die benachbarten Studienrichtungen wie Soziologie, Politik und Psychologie und nicht zuletzt an alle, die sich für Kommunikation interessieren.
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