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'Die Leidenschaft ist der Schlüssel zur Welt'
Briefwechsel 1832-1844
Mitarbeit: Gajek, Enid; Gajek, Bernhard
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Bettine und Pückler lernten sich 1831 kennen, im Berliner Salon der Rahel Varnhagen. Bettine beendete gerade ihr Trauerjahr um ihren verstorbenen Mann. Pückler war von einer mehrjährigen Reise durch England, Irland und Frankreich zurückgekehrt; der Bericht von seiner Reise wurde ein großer Bucherfolg.Hält sich der Briefwechsel anfangs im gesellschaftlichen Rahmen, so gewinnt er doch schnell gedankliche Höhe und Vertrautheit. Bettines vorherrschender Gedanke, sie könne als eine Seelenführerin in ihren Partnern deren eigenstes Ideal erwecken, bestimmt auch den hier erscheinenden Briefau...
Bettine und Pückler lernten sich 1831 kennen, im Berliner Salon der Rahel Varnhagen. Bettine beendete gerade ihr Trauerjahr um ihren verstorbenen Mann. Pückler war von einer mehrjährigen Reise durch England, Irland und Frankreich zurückgekehrt; der Bericht von seiner Reise wurde ein großer Bucherfolg.
Hält sich der Briefwechsel anfangs im gesellschaftlichen Rahmen, so gewinnt er doch schnell gedankliche Höhe und Vertrautheit. Bettines vorherrschender Gedanke, sie könne als eine Seelenführerin in ihren Partnern deren eigenstes Ideal erwecken, bestimmt auch den hier erscheinenden Briefaustausch, der die Jahre von 1832 bis 1835 umfaßt. Ein zentraler Gegenstand der Briefe ist Goethe: Nachdem Bettine Pückler ihre jahrzehntelange Liebe zu Goethe gestanden hat, bietet sie ihm die Herausgeberschaft ihres Goethe-Briefwechsels an - und bewältigt diese Arbeit schließlich allein. So wurde die Freundschaft mit Pückler zur Geburtszeit ihrer Autorschaft: "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde ",der 1835 erschien. Er erntete bei den Zeitgenossen begeisterte Zustimmung.
Über die Hälfte der hier wiedergegebenen Briefe ist bisher unveröffentlicht. Ein Nachwort charakterisiert den Verlauf der schriftlichen Begegnung; ein Kommentar erschließt die Einzelheiten der Texte; eine Chronik verhilft zur Übersicht über die zeitlichen Gegebenheiten. Dem Band sind faksimilierte Briefe, Porträts und Zeichnungen Bettines und Pücklers beigegeben.
Hält sich der Briefwechsel anfangs im gesellschaftlichen Rahmen, so gewinnt er doch schnell gedankliche Höhe und Vertrautheit. Bettines vorherrschender Gedanke, sie könne als eine Seelenführerin in ihren Partnern deren eigenstes Ideal erwecken, bestimmt auch den hier erscheinenden Briefaustausch, der die Jahre von 1832 bis 1835 umfaßt. Ein zentraler Gegenstand der Briefe ist Goethe: Nachdem Bettine Pückler ihre jahrzehntelange Liebe zu Goethe gestanden hat, bietet sie ihm die Herausgeberschaft ihres Goethe-Briefwechsels an - und bewältigt diese Arbeit schließlich allein. So wurde die Freundschaft mit Pückler zur Geburtszeit ihrer Autorschaft: "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde ",der 1835 erschien. Er erntete bei den Zeitgenossen begeisterte Zustimmung.
Über die Hälfte der hier wiedergegebenen Briefe ist bisher unveröffentlicht. Ein Nachwort charakterisiert den Verlauf der schriftlichen Begegnung; ein Kommentar erschließt die Einzelheiten der Texte; eine Chronik verhilft zur Übersicht über die zeitlichen Gegebenheiten. Dem Band sind faksimilierte Briefe, Porträts und Zeichnungen Bettines und Pücklers beigegeben.