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Portugal, Ende der achtziger Jahre. Als ein Bombenleger verhaftet wird, setzt man einen Ermittlungsrichter auf ihn an, der den Mann namens Antunes noch aus der Kindheit kennt. Doch das Verhör zwischen Richter und Angeklagtem läuft aus dem Ruder, bald weiß niemand mehr, wer wem die Fragen stellt.
Ein aberwitziges Spektakel um Gewalt von unten wie von oben.
Im Portugal der Achtziger kämpfen revolutionäre Zellen für den Sozialismus. Als ein Bombenleger verhaftet wird, setzt man einen Ermittlungsrichter auf ihn an, der ihn noch aus der Kindheit kennt. Doch das Verhör zwischen Richter und
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Produktbeschreibung
Portugal, Ende der achtziger Jahre. Als ein Bombenleger verhaftet wird, setzt man einen Ermittlungsrichter auf ihn an, der den Mann namens Antunes noch aus der Kindheit kennt. Doch das Verhör zwischen Richter und Angeklagtem läuft aus dem Ruder, bald weiß niemand mehr, wer wem die Fragen stellt.
Ein aberwitziges Spektakel um Gewalt von unten wie von oben.

Im Portugal der Achtziger kämpfen revolutionäre Zellen für den Sozialismus. Als ein Bombenleger verhaftet wird, setzt man einen Ermittlungsrichter auf ihn an, der ihn noch aus der Kindheit kennt. Doch das Verhör zwischen Richter und Terrorist läuft aus dem Ruder, Erinnerungen werden übermächtig, andere Stimmen drängen sich dazwischen, bis niemand mehr weiß, wer wem die Fragen stellt.
Autorenporträt
António Lobo Antunes wurde 1942 in Lissabon geboren. Er studierte Medizin, war während des Kolonialkriegs 27 Monate lang Militärarzt in Angola und arbeitete danach als Psychiater in einem Lissabonner Krankenhaus. Heute lebt er als Schriftsteller in seiner Heimatstadt. Lobo Antunes zählt zu den wichtigsten Autoren der europäischen Gegenwartsliteratur. In seinem Werk, das mittlerweile mehr als dreißig Titel umfasst und in vierzig Sprachen übersetzt worden ist, setzt er sich intensiv und kritisch mit der portugiesischen Gesellschaft auseinander. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter den »Großen Romanpreis des Portugiesischen Schriftstellerverbandes«, den »Jerusalem-Preis für die Freiheit des Individuums in der Gesellschaft« und den Camões-Preis.

Maralde Meyer-Minnemann, geboren 1943 in Hamburg, erhielt 1992 den "Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen", 1997 den Preis "Portugal-Frankfurt", 1998 den "Helmut-M.-Braem-Preis" und wurde 2005 für den "Preis der Leipziger Buchmesse" nominiert.
Rezensionen
"Die Blick- und Denkrichtungen wechseln in maximaler Geschwindigkeit, schneller kann Sprache nicht reagieren." Süddeutsche Zeitung