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Wirklich stark war er nie in der österreichischen Politik vertreten, weder in der Habsburger-Monarchie, noch in der Ersten und erst recht nicht in der Zweiten Republik, da er in einem Gebiet, das wie kein anderes in Europa vom Geist der Gegenreformation geprägt worden ist, stets nur geringe Durchsetzungschancen hatte. Dennoch war und ist der Liberalismus vielleicht die am meisten überzeugende Antwort auf jede Form des Populismus, auch der totaliären. Seit 1993 ist er wieder parlamentarisch präsent - durch Heide Schmidts Liberales Forum. Nach der anfänglichen Europhie befindet sich ihre Partei…mehr

Produktbeschreibung
Wirklich stark war er nie in der österreichischen Politik vertreten, weder in der Habsburger-Monarchie, noch in der Ersten und erst recht nicht in der Zweiten Republik, da er in einem Gebiet, das wie kein anderes in Europa vom Geist der Gegenreformation geprägt worden ist, stets nur geringe Durchsetzungschancen hatte. Dennoch war und ist der Liberalismus vielleicht die am meisten überzeugende Antwort auf jede Form des Populismus, auch der totaliären. Seit 1993 ist er wieder parlamentarisch präsent - durch Heide Schmidts Liberales Forum. Nach der anfänglichen Europhie befindet sich ihre Partei im permanenten Überlebenskampf gegen die Marginalisierung liberaler Positionen durch den Wähler. Von all dem handelt das vorliegende Buch: Heide Schmidt analysiert in einem Grundsatzgespräch mit dem Journalisten Oliver Lehmann ihre eigenen Zukunftschancen, aber auch jene des Liberalismus in Österreich und Europa. Sie setzt sich mit der geistigen Verfassung der Demokratie zur Jahrtausendwende auseinander und beschreibt jene Gratwanderung, zu der sie ihr eigenes Programm, die höchst seltene Verbindung von wirtschafts- und kulturpolitischem Liberalismus verpflichtet.